Hannah (10) machte es mir nicht leicht, weil sie ihre Freundin Lotte
(11) vermisste. Um sie bei Laune zu halten und zu vermeiden, dass sie
mit ihrem Exfreund Jaden (13) und seinen zwielichtigen Brüdern
herumhängt, versuchte ich es mit einem konsequenten Ausflugs- und
Bespaßungs-programm. So fuhren wir u.a. auch zu unserem kleinen
abgelegenen See, von dem durch die Trockenheit leider nur ein kleiner
Teich, an dessen tiefster Stelle ich bis zum Bauchnabel und Hannah bis
unter die Brust im Wasser stehen konnte, übrig ist. Dafür liegt
reichlich Schlamm am Boden und bei der Wärme gibt es nichts schöneres
als eine kühle Schlammpackung. :-)
Für den Nachmittag
hatte ich eine Überraschung parat. Ich (in kurzer Jeans und schwarzem
Top) spielte gerade mit Hannah (in schwarzer Dreiviertelleggins und
grauem T-Shirt) im wie oben beschriebenen flachen Wasser, als Lotte und
ihr Dad an den See kamen. Sie hatten Glück und auf dem Rückweg vom
Flughafen einen ICE früher bekommen und Lottes Dad hatte mir geschrieben
und ich ihm verraten wo ich bin. Lottes Mum hatte zuhause zu tun und
wollte am Abend mit ein paar Freundinnen gleich nochmal wegfahren, wie
sie sagt. Lotte behauptet, sie hat einen Freund.
Jedenfalls kamen sie am See an, Lotte in einer weißen Dreiviertelhose,
rosa T-Shirt und weißer, zur Hose passender dünner Jacke, wohl ein im
Urlaub gekauftes Outfit, dazu weiße Sneaker und ein rosa Basecap. Er
trug eine braune kurze Hose und ein seine Muskeln betonendes
dunkelblaues T-Shirt. Für seine 37 Jahre hat er, Thomas heißt er
übrigens, eine gut durchtrainierte Figur.
Lotte rannte
gleich über den kleinen Strand und wie sie war zu Hannah ins Wasser,
fiel Hannah um den Hals und beide stürzten um und tauchten unter Wasser.
Ich ging, völlig durchnässt, wie ich war, an Land um ihn zu begrüßen.
Als ich ihm die Hand zur Begrüßung reichte, zog er mich an sich ran,
drückte mich fest an sich, und fasste mir kraftvoll aber
zärtlich auf den nassen Jeans-Po. So ziemlich jedem anderen hätte ich
bei so einer Begrüßung wohl eine gefeuert, aber es fühlte sich einfach
mega gut an in dem Moment und es hatte ja neulich schon heftig zwischen
uns im Güllebecken geknistert. Das ich ihn nass machte, störte ihn
offensichtlich nicht.
Wir setzten uns an den Strand
und unterhielten uns, sahen den Mädchen zu, wie sie erst im Wasser
spielten und sich Lotte dann im flachen Wasser in den Schlamm kniete und
von Hannah sich mit Schlamm komplett einschmieren ließ, wobei Hannah
wechselseitig Lotte und sich selbst einschmierte, bis beide komplett von
Schlamm bedeckt waren. Dann fingen beide an mit Schlamm nach uns zu
werfen. Die ersten Würfe erreichten uns nicht, als Lotte dann aber ihren
Dad voll auf die Brust traf, rannte er mit Sandalen, Shorts und T-Shirt
zu ihr ins Wasser, hob sie hoch und warf sie wieder rein. Ich rannte
hinterher und wir vier lieferten uns eine wilde Wasserschlacht, bei der
die beiden Schlammmonster auch wieder etwas sauber wurden - dafür war
der ganze See trüb vom aufgewühlten Schlamm.
Als die
Mädchen mich beide schnappten und umwarfen und gleich mehrfach unter
Wasser tauchten, zog mich plötzlich eine starke Hand wieder hoch und ich
lag in starken Männerarmen, direkt vor mir glänzte eine von dunkelblauem
nassen Stoff überspannte, muskulöse Männerbrust in der Sonne. Ich
blickte weiter nach oben und sah in zwei liebevoll blickende Augen und
hörte die Frage "Alles in Ordnung?". Ich hauchte nur "ja" und war halb
weg. Zärtlich schob er mir den heruntergerutschten Träger meines Tops
wieder auf die Schulter, nicht ohne dabei zärtlich meinen nassen Oberarm
zu streicheln. Dann strich er mir mit dem Daumen über Schläfe und Wange
ein paar nasse Haare aus dem Gesicht und seine Hand zog meinen Kopf
vorsichtig an sich ran. Als schließlich seine Lippen meine berührten
ließ ich es zu, dass wir uns küssten. "Ey, knutscht hier nicht rum"
riefen Hannah und Lotte, die breitbeinig im flachen Wasser standen und,
wie man erkennen konnte gerade kräftig in ihre ohnehin nassen und
schmutzigen Hosen machten.
Da es dämmrig wurde,
beschlossen wir, zu uns heim zu fahren, wo ich schnell ein Blech Pizza
für alle belegen konnte. Bei dem Vorschlag waren Lotte und ihr Dad
sofort dabei und in unseren nassen Sachen fuhren wir zu mir heim. Im
Treppenhaus begegneten wir vier, noch sichtbar durchnässt, meinem
Nachbarn, der nur verächtliches Zeug vor sich hin fluchte.
In der Wohnung verschwanden die Mädchen in ihren noch nassen, halb
verschlammten Klamotten sofort unter der warmen Dusche. Ich zog meine
nassen Sachen bis auf den Slip aus und belegte in der Küche die Pizza,
Thomas, in nassen schwarzen Boxershorts, half mir dabei. Als die Pizza
im Ofen war, setzten wir uns spärlich bekleidet wie wir waren mit einem
Glas Wein auf den noch angenehm warmen Balkon und unterhielten uns.
Unter anderem darüber, wie er schon als Kind gern in nassen Sachen
rumlief und dies auch früh seiner Tochter beigebracht hatte. Immer wenn
seine Frau Spätschicht hatte setzte er sie von klein auf bekleidet in
die Badewanne. Dies schweißt Vater und Tochter bis heute zusammen.
Lottes Mum hat wenig Verständnis für beider Vorliebe, aber sie sagt
nichts dagegen. Auch im Urlaub waren Lotte und ihr Dad öfter zusammen
bekleidet, zumindest mit einem T-Shirt über der Badehose, im Pool. |