Wiedersehen mit Lotte (07.2022)
Hannah (10) machte es mir nicht leicht, weil sie ihre Freundin Lotte (11) vermisste. Um sie bei Laune zu halten und zu vermeiden, dass sie mit ihrem Exfreund Jaden (13) und seinen zwielichtigen Brüdern herumhängt, versuchte ich es mit einem konsequenten Ausflugs- und Bespaßungs-programm. So fuhren wir u.a. auch zu unserem kleinen abgelegenen See, von dem durch die Trockenheit leider nur ein kleiner Teich, an dessen tiefster Stelle ich bis zum Bauchnabel und Hannah bis unter die Brust im Wasser stehen konnte, übrig ist. Dafür liegt reichlich Schlamm am Boden und bei der Wärme gibt es nichts schöneres als eine kühle Schlammpackung. :-)

Für den Nachmittag hatte ich eine Überraschung parat. Ich (in kurzer Jeans und schwarzem Top) spielte gerade mit Hannah (in schwarzer Dreiviertelleggins und grauem T-Shirt) im wie oben beschriebenen flachen Wasser, als Lotte und ihr Dad an den See kamen. Sie hatten Glück und auf dem Rückweg vom Flughafen einen ICE früher bekommen und Lottes Dad hatte mir geschrieben und ich ihm verraten wo ich bin. Lottes Mum hatte zuhause zu tun und wollte am Abend mit ein paar Freundinnen gleich nochmal wegfahren, wie sie sagt. Lotte behauptet, sie hat einen Freund.

Jedenfalls kamen sie am See an, Lotte in einer weißen Dreiviertelhose, rosa T-Shirt und weißer, zur Hose passender dünner Jacke, wohl ein im Urlaub gekauftes Outfit, dazu weiße Sneaker und ein rosa Basecap. Er trug eine braune kurze Hose und ein seine Muskeln betonendes dunkelblaues T-Shirt. Für seine 37 Jahre hat er, Thomas heißt er übrigens, eine gut durchtrainierte Figur.

Lotte rannte gleich über den kleinen Strand und wie sie war zu Hannah ins Wasser, fiel Hannah um den Hals und beide stürzten um und tauchten unter Wasser. Ich ging, völlig durchnässt, wie ich war, an Land um ihn zu begrüßen. Als ich ihm die Hand zur Begrüßung reichte, zog er mich an sich ran, drückte mich fest an sich,  und fasste  mir kraftvoll aber zärtlich auf den nassen Jeans-Po. So ziemlich jedem anderen hätte ich bei so einer Begrüßung wohl eine gefeuert, aber es fühlte sich einfach mega gut an in dem Moment und es hatte ja neulich schon heftig zwischen uns im Güllebecken geknistert. Das ich ihn nass machte, störte ihn offensichtlich nicht.

Wir setzten uns an den Strand und unterhielten uns, sahen den Mädchen zu, wie sie erst im Wasser spielten und sich Lotte dann im flachen Wasser in den Schlamm kniete und von Hannah sich mit Schlamm komplett einschmieren ließ, wobei Hannah wechselseitig Lotte und sich selbst einschmierte, bis beide komplett von Schlamm bedeckt waren. Dann fingen beide an mit Schlamm nach uns zu werfen. Die ersten Würfe erreichten uns nicht, als Lotte dann aber ihren Dad voll auf die Brust traf, rannte er mit Sandalen, Shorts und T-Shirt zu ihr ins Wasser, hob sie hoch und warf sie wieder rein. Ich rannte hinterher und wir vier lieferten uns eine wilde Wasserschlacht, bei der die beiden Schlammmonster auch wieder etwas sauber wurden - dafür war der ganze See trüb vom aufgewühlten Schlamm.

Als die Mädchen mich beide schnappten und umwarfen und gleich mehrfach unter Wasser tauchten, zog mich plötzlich eine starke Hand wieder hoch und ich lag in starken Männerarmen, direkt vor mir glänzte eine von dunkelblauem nassen Stoff überspannte, muskulöse Männerbrust in der Sonne. Ich blickte weiter nach oben und sah in zwei liebevoll blickende Augen und hörte die Frage "Alles in Ordnung?". Ich hauchte nur "ja" und war halb weg. Zärtlich schob er mir den heruntergerutschten Träger meines Tops wieder auf die Schulter, nicht ohne dabei zärtlich meinen nassen Oberarm zu streicheln. Dann strich er mir mit dem Daumen über Schläfe und Wange ein paar nasse Haare aus dem Gesicht und seine Hand zog meinen Kopf vorsichtig an sich ran. Als schließlich seine Lippen meine berührten ließ ich es zu, dass wir uns küssten. "Ey, knutscht hier nicht rum" riefen Hannah und Lotte, die breitbeinig im flachen Wasser standen und, wie man erkennen konnte gerade kräftig in ihre ohnehin nassen und schmutzigen Hosen machten.

Da es dämmrig wurde, beschlossen wir, zu uns heim zu fahren, wo ich schnell ein Blech Pizza für alle belegen konnte. Bei dem Vorschlag waren Lotte und ihr Dad sofort dabei und in unseren nassen Sachen fuhren wir zu mir heim. Im Treppenhaus begegneten wir vier, noch sichtbar durchnässt, meinem Nachbarn, der nur verächtliches Zeug vor sich hin fluchte.

In der Wohnung verschwanden die Mädchen in ihren noch nassen, halb verschlammten Klamotten sofort unter der warmen Dusche. Ich zog meine nassen Sachen bis auf den Slip aus und belegte in der Küche die Pizza, Thomas, in nassen schwarzen Boxershorts, half mir dabei. Als die Pizza im Ofen war, setzten wir uns spärlich bekleidet wie wir waren mit einem Glas Wein auf den noch angenehm warmen Balkon und unterhielten uns. Unter anderem darüber, wie er schon als Kind gern in nassen Sachen rumlief und dies auch früh seiner Tochter beigebracht hatte. Immer wenn seine Frau Spätschicht hatte setzte er sie von klein auf bekleidet in die Badewanne. Dies schweißt Vater und Tochter bis heute zusammen. Lottes Mum hat wenig Verständnis für beider Vorliebe, aber sie sagt nichts dagegen. Auch im Urlaub waren Lotte und ihr Dad öfter zusammen bekleidet, zumindest mit einem T-Shirt über der Badehose, im Pool.

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