Dienstag - Feiertag in Thüringen
(20.09.2022)
20.09., Feiertag in Thüringen, warum auch immer, Thomas meint das wurde
2019 ein paar Tage vor der letzten Landtagswahl eingeführt um die Wähler
zu beeinflussen. Wie auch immer, ich interessiere mich nicht so für
Politik, Hauptsache nicht A** und G****. Jedenfalls fuhren Hannah und ich gleich früh zum frühstücken zu Thomas, wo wir alle zusammen Lottes neues Zimmer streichen wollten. Der rosa Kinder-Prinzessinnentraum ist durch, auch die Pferdeposter findet sie nun auf einmal zu kindisch. Gut das Hannah ihr Zimmer letzten Herbst gleich kitschfrei umgestaltet hatte. Jedenfalls soll Lotte in das größere, frühere Arbeits- und Bügelzimmer von Thomas' Noch-Frau umziehen. Und wer weiß wofür Lottes altes Kinderzimmer irgendwann mal gebraucht wird... Thomas hatte alles vorbereitet, alles ausgeräumt, den Boden und das Fenster abgeklebt, so das wir nur streichen mussten. Das übernahmen wir drei Mädels. Ich in alter Jeans und T-Shirt, Lotte in Leggins und schwarz-weiß gestreiftem Langarmshirt und Hannah in Jadens alten BVB-Sachen (Trikot und Hose), wobei ich meinte das sei zu kalt. Aber sie wollte das unbedingt anziehen, sie braucht es ja nicht mehr meinte sie sichtlich traurig, als sie an Jaden dachte. Ich hatte noch alte Clogs als "Arbeitsschuhe" an, die Mädchen liefen in Socken rum, um, nicht auf der Folie und möglichen Farbresten auszurutschen. Wir kamen schnell voran, jeder eine große Wand mit einer Rolle, das ging flott. Natürlich waren unsere Klamotten schnell mit weißen Punkten besprenkelt, so wie auch Lottes Brille, die sie mal trägt und mal nicht. Das machte Lust auf eine Farbschlacht, aber wir hielten uns an den Satz erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Als ich dann noch im Sitzen die Feinarbeiten rund um den Heizkörper machte fingen mir Lotte und Hannah an, den Rücken und die Haare mit Farbe vollzutröpfeln. Ich ließ mich nicht ablenken und so machten sie weiter Blödsinn, fuhren mit den Händen in den Farbeimer und schmierten sich gegenseitig mit der Farbe ein. Als ich dann endlich fertig war, waren beide fast komplett weiß. Beide drückten und umarmten mich und so wurde auch ich weiß. Sie überredeten mich, mich auf den Boden zu legen und gossen dann langsam den Farbeimer auf mir aus, verteilten die Farbe über all auf mir. Ich genoss die Streicheleinheiten und das Kleben des Stoffes meiner Klamotten auf der Haut, das richtig intensiv war. wie wir uns hinterher sauber kriegen sollten, daran dachten wir in dem Moment nicht. Am Schluss waren wir alle drei komplett weiß, Haut, Haare, Klamotten ohne eine nicht weiße Stelle, die Sachen klebten nass auf uns. Wir lagen lachend aufeinander und genossen den Moment. Dann begannen wir uns Gedanken zu machen, wie wir ins Bad kommen würden, ohne hinterher die ganze Wohnung putzen zu müssen. Die Lösung lieferte Thomas, der sich halb kaputt lachte als er uns da so auf dem mit Folie ausgelegten Boden liegen sah. Er brachte uns eine Schere und meinte, wir sollten die tropfenden Klamotten im Zimmer lassen und dann ohne diese ins Bad gehen, den Weg legt er mit Malerfolie aus. Und so machten wir das auch. Die Scheren waren gut, denn sonst hätten wir die schweren, farbverschmierten Sachen über unsere Gesichter ziehen müssen und da hatten wir keine Lust drauf. Hannah durfte zuerst und schnitt mir mein T-Shirt vorn auf, so dass ich es bequem wie eine Jacke ausziehen konnte. Dann hielt mir Hannah den Saum ihres BVB-Trikots hin, das nun weiß wie eines von Lottes RB-Trikots war. Ich fragte ob ich das wirklich machen soll, weil sie eigentlich an dem Teil hing, weil es von Jaden war. Ja weg damit, meinte sie. Und so schnippelte ich es von unten nach oben auf. Dann war Hannah dran, erst vorn über den Bauch und dann noch links und rechts die beiden Ärmel bis hoch zu den Schultern. Da saßen wir nun, ich in BH, Lotte in Bustier und Hannah mit freiem Oberkörper. Hannah griff die Schere und ohne Lotte zu fragen schnitt sie ihr das Bustier auf dem Brustbein auf und schmierte ihr noch die gerade frei gewordene Haut mit Farbe ein. Dann nahm Lotte die Schere und Hannahs Sporthose musste dran glauben. Danach machten sich beide an Lottes Leggins ran, dafür brauchte es keiner Schere, mit etwas zupfen ließ sich der nass-klebrige Stoff leicht ein- und aufreißen, so dass Lotte bald nur noch Fetzen an den Beinen kleben hatte. Nur den Gummibund an der Hüfte schnitt sie durch. Ich saß in Jeans und BH da und schaute den beiden lachend zu. Lotte schnitt mir dann links und rechts den Saum der Hosenbeine ein und beide zogen dann daran und rissen mir die Hosenbeine von unten nach oben bis zu den Hosentaschen auf. Ein lautes, geiles Geräusch, wenn Jeansstoff reißt. Ich zog den Rest der Hose dann aus und in Unterhosen und ich noch in BH machten wir uns auf den Weg zur Dusche wo wir uns lange und gründlich sauber machten. Das Zimmer ist richtig schön geworden, trotz Matscherei. |