Spaziergang zu viert

(05.03.2023)
Nach dem Mittag wollten wir (Thomas, 37, ich, 22) gern einen Spaziergang machen aber Hannah (fast 11) wollte erst nicht mit, sondern sich lieber mit Merle (11 ) treffen, ihrer neuen besten Freundin. Wir machten einen Kompromiss und holten Merle ab, damit sie mit uns Spazieren gehen konnte; hinterher durfte sie bei Hannah übernachten. Hannah trug schwarze knöchelhohe Winterstiefel, schwarze Sportleggins, schwarze Winter-Steppjacke. Merle hingegen steht eher auf helle Farben und kam in weißen älteren Turnschuhen, beiger Jeans und einem altrosa Parka. Ihren Rucksack mit Wechselsachen packte sie in den Kofferraum.

Thomas und ich liefen Arm in Arm und die Kinder rannten weit vorneweg, waren kaum zu sehen. Im Wald war es nass und schlammig und wir hörten irgendwo vor uns die Kinder lachen. Thomas nahm mich in den Arm und drückte mich ganz lieb und fest, als ich wieder traurig wurde, weil ich wohl nie das Lachen meines eigenen, biologischen Kindes hören kann. Er streichelte mir meinem Po, dann im Schritt und dann suchten wir uns einen diskreten Platz um öhm... Outdoor ist das schon was geiles.

Hinterher gingen wir weiter und immer auf den Lärm der beiden Mädchen zu. Die waren in einer großen Pfütze; Hannah lag der Länge nach drin, Merle kniete neben ihr, so dass ihre Unterschenkel, ihr Po und der untere Rand ihrer Jacke im schlammigen Wasser hingen und Hannah begann gerade Merles Jacke mit Schlamm einzuschmieren, setzte sich dafür hin. Merle stupste Hannah wieder vorsichtig zurück ins Wasser, so dass sie wieder lag, setzte sich kniend auf sie und ließ sich weiter einschmieren an Bauch und Brust, schmierte sich selbst die Arme mit Schlamm ein. 

Dann kroch Hannah unter Merle vor, zog einen ihrer Stiefel aus und goss immer wieder Wasser über Merle auf und in ihre Jacke, bis Merle komplett nass war. Dann legte sich Merle auf den Rücken in die Pfütze wie zuvor Hannah und Hannah setzte sich erst eine Weile drauf, legte sich dann daneben und die beiden hielten ihre Hände.

Das war der Moment, wo Thomas und ich uns bemerkbar machten und fragten, ob wir nicht langsam nach Hause wollten. Die beiden Mädchen sprangen auf und rannten los Richtung Auto. Daheim ging es dann gleich in die Wanne für beide. Eine Stunde später rannten sie dann in nasser Unterwäsche (Slip und Bustier bzw. Unterhemd) durchs Haus und verschwanden den Rest des Tages in Hannahs Zimmer. Nicht mal Fußball und Abendessen lockten. Ich durfte dann das Bad aufräumen und versuchen, Merles nasse hellen Sachen (Hoodie, Jacke, Hose) über Nacht wieder sauber zu kriegen.

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