Lottes Geburtstag nachgefeiert

(28.05.2023)
Thomas war irgendwann die Nacht zu mir ins Bett gekrochen gekommen, nur im Fußballtrikot lag er neben mir, als ich mal kurz wach war. Viel zu früh am Morgen stürmten die beiden Mädchen das Schlafzimmer, nur in Unterhosen, und weckten uns, Lotte wollte endlich Zeit mit ihrem Dad verbringen. Verständlich. Hannah und ich gingen Frühstück vorbereiten und auch, damit die beiden ein paar Minuten allein reden konnten.

Eine halbe Stunde saßen wir alle in frischen Unterhosen und T-Shirts am Frühstückstisch. Leider war es zu kalt um draußen in der Morgensonne zu sitzen, aber allein, zu viert zu sein, war schon ein Highlight. Der Vormittag blieb trocken, Lotte rief einige alte Schulfreundinnen an, dass diese am Nachmittag zum Geburtstags-Nachfeiern kommen könnten, leider waren viele im Pfingsturlaub oder durften nicht wegen Pfingstaktivitäten ihrer Familien, aber zwei sagten zu. Auch Thomas' Schwester Katrin (37) und ihre Kleine (7) hatte zugesagt, ein zweifelhaftes Vergnügen.

Lotte und Thomas verbrachten nach dem Frühstück weiter Zeit miteinander und Hannah und ich putzten, schmückten und dekorierten alles für die Party am Nachmittag. Ich staune wie fleißig Hannah sein kann, wenn sie will. Hannah trug ein T-Shirt und eine kurze Hose, die noch vom letzten Sommer stammte und bei der ich bei jeder Bewegung damit rechnete, dass sie an den Nähten aufplatzen würde, so eng saß sie gerade so über die Pobacken gespannt. Hannah ist halt im Wachstum und hat auch so ganz schön zugelegt. Als wir fertig mit putzen, backen, dekorieren waren, waren ihre Klamotten, wie üblich, rundum dreckig. Da sie sich ohnehin umziehen wollte, stellte sie sich mit der viel zu engen Hose auf die Wiese und machte das kurze, enganliegende Stück Stoff mit einem kräftigen Strahl fast komplett rundherum nass, bis der schwarze Stoff tropfend in der Sonne glänzte. Ich schüttelte den Kopf, aber Hannah grinste mich provokativ an und streckte mir den nassen, glänzenden Hintern entgegen; was auch immer sie damit bezwecken wollte.

Mit nassen Beinen, Socken und Hose ging Hannah dann kurz duschen und lief danach weiter in den nassen Sachen rum. Bevor die Gäste kamen, wechselte sie dann auf knielange schwarze Leggins, graues Top und eine offene schwarze Bluse. Für ihren Style fast schon farbenfroh. Lotte trug hellblaue Markenjeans, weißes Top und rot-weiß karierte Bluse. Ich hatte mich für ein schwarzes Sommerkleid entschieden, Thomas Hemd und kurze, knielange Hose.

Thomas' Schwester trug Jeans und Top, ihre Kleine ein blaues Kleidchen. Von den beiden alten Schulfreundinnen, die Lotte zugesagt hatten, kam letztlich nur eine, Ricarda (12) in Jeans und T-Shirt. Ricarda und Hannah kannten sich, mochten sich aber nicht, weswegen die Stimmung eher getrübt war. In den Pool wollte Ricarda auch nicht, weswegen Hannah sich letztlich alleine reinsetzte, mit ihren Klamotten. Ricarda schüttelte nur mit dem Kopf und machte abfällige Bemerkungen, was auch Lotte sichtlich auf den Nerv ging. Thomas Nichte leistete Hannah dann irgendwann, im Schlüpfer ohne Kleidchen, Gesellschaft. und die beiden spielten miteinander im Wasser.

Das gefiel wiederum Thomas Schwester und ich konnte mich endlich mal gut mit ihr unterhalten, auch über Hannah und wie sie zu mir kam und darüber, dass ich nicht der Grund für das Scheitern von Thomas Ehe mit Lottes Mum war. Hannah kam irgendwann in ihren nassen Sachen angerannt und fragte, ob sie das Schlammloch in Betrieb nehmen dürfte, welches inzwischen ja nur noch eine ausgetrocknete Erdmulde ist. Ich sagte ja, und Hannah legte den Schlauch und ließ Wasser laufen. 

Wenig später war das Loch mit Wasser gefüllt, sah noch gar nicht so schlammig aus, das passierte erst wenn jemand drin sitzt und sich Erde und Wasser vermischen. Hannah und die kleine stiegen aus dem Pool und Hannah ließ sich, wie sie war, in die Schlammpfütze plumpsen, saß bis zur Brust drin und die Kleine stieg begeistert hinterher. Katrin zeigte sich erfreut dass ihre Tochter so viel Spaß und Hannah so originelle Ideen hatte.

Lotte und Ricarda schauten endlich mal von ihren Handys hoch, warum die Kleine so umherjubelte. Und da hielt es Lotte nicht auf dem Platz, mit wenigen Schritten saß sie neben Hannah und auch von ihr waren nur noch die rot-weiß karierten Schultern sauber und trocken, selbst ihre Haarspitzen steckten im Schlamm und verfärbten sich braun. Ricarda stand fassungslos und zögerlich vor dem Schlammloch. Schließlich stieg Lottes kleine Cousine aus dem Schlamm und umarmte Ricarda, so das diese an Bauch und Hüfte ordentlich mit Schlamm beschmiert war ... dann nahm sie Ricardas Hand und Ricarda wagte, nachdem sie schnell ihre Turnschuhe ausgezogen hatte, die ersten Schritte in den knietiefen Schlamm. Schließlich ließ sie sich immer weiter in den warmen Matsch sinken und lag schließlich komplett zwischen den anderen beiden Teenagermädchen.

Die Kleine musste dafür nun raus, weil ihre Mama mit ihr nach Hause wollte. Sie ließ sich bereitwillig mit dem Gartenschlauch saubermachen und zog ihr Kleidchen wieder an, dann fuhren die beiden weg. Thomas grillte, und es gab Abendessen, für die Teenager, die sich auf einmal blendend verstanden und lustige Frisuren aus Schlamm und Haaren formten, durften, schlammig wie sie waren auf Plastikstühlen mit sauberen Händen und Gesichtern am Tisch sitzen und mit uns essen. Ricarda zupfte immer wieder an ihrem T-Shirt, das braun, nass und schwer auf ihrem Oberkörper klebte - offenbar eine neue Erfahrung für sie. Nach dem Essen stürzten sich alle drei wieder in die Schlammkuhle, in der das Wasser wegsickerte und nur noch dicker Schlamm übrig war, mit dem die drei sich immer neu einschmierten. 

Schließlich machten sie sich mit dem Schlauch sauber und setzten sich mit den notdürftig gereinigten Klamotten in den Pool. Auch das gefiel Ricarda offensichtlich, sie strich immer wieder über den dunkelblauen, glänzenden Stoff ihrer Jeans, scheinbar ein neues, geiles Gefühl für sie. Ihr Anblick und Verhalten erinnerte mich an mich vor zehn Jahren, als ich in dem Alter war und meine ersten Erfahrungen mit nassen Jeans gesammelt hatte. Es war längst dunkel, als die drei wieder raus sind aus dem Pool. Ricarda rief zuhause an, das sie hier übernachtet und alle drei verschwanden oben im Bad unter der Dusche und anschließend im Mädchenzimmer. Ich stopfte später die im Bad verteilten nassen Sachen von allen dreien in den Waschtrockner (außer die schwarzen von Hannah), am nächsten Morgen würden sie wieder sauber und trocken sein.

Dann ging ich nochmal zu Thomas runter, der noch am aufräumen war. Der schnappte mich und hob mich in meinem kurzen schwarzen Kleid in den Pool und ... öhm ... wir ließen den Tag zu zweit ausklingen.

Ricarda und Lotte mussten dann am Pfingstmontag beide nach dem Frühstück los - nicht ohne das Ricarda zugegeben hatte, noch nie im Schlamm gespielt zu haben und selten soviel Spaß gehabt zu haben. Ihren wieder sauberen und trockenen Klamotten sah man den Schlammausflug nicht an, so dass sie ein schönes Geheimnis mit nach Hause nahm. Das unvergleichliche Gefühl nasser Jeans auf der Haut will sie aber, glaube ich, auf jeden Fall noch einmal erleben.

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