Nasse Weihnachtstage
(24.-26.12.2023)
Die drei Weihnachtstage waren völlig
verregnet, was zur Folge hatte, dass Hannah und Leann fast 24/7 nass
herumliefen, sei es vom Regen oder vom Laufen durchs Hochwasser. Selbst
die Bescherung am 24. nahmen sie in ihren im letzten Erlebnis
beschriebenen nassen Klamotten entgegen. Am späten Heiligabend stiegen
dann Thomas und ich, in Jeans, Weihnachtspullovern und Unterwäsche in
den Whirlpool während die beiden Mädchen erstmal ihre
Weihnachtsgeschenke austesteten. Nicht lange aber und wir saßen zu viert
vollbekleidet im Pool. In frischen trockenen Sachen genossen wir am ersten Weihnachtstag ein selbst zubereitetes Weihnachtsmenu, dann ging es in guten Jeans, Turnschuhen und Winterjacken (die der Mädchen noch etwas nass vom Vortag) spazieren. Nicht lange und die Kinder liefen bis zum Schritt im Hochwasser rum, natürlich nur dort wo es ungefährlich war, denn der kleine Bach im Ort hatte sich in einen reißenden Strom verwandelt. Auch von oben wurden wir bald komplett nass. Und so waren wir nach nur einer Stunde völlig durchnässt zurück im Quartier. Wie wir waren ging es in den Pool, wo wir langsam erst Mützen, Schals und Jacken, dann Stiefel und Weihnachtspullis und so weiter auszogen und den Rest des Tages im warmen Wasser verbrachten. Am zweiten Feiertag stromerten die Mädchen wieder draußen rum; Scheinbar hatten sie ein Schlammloch gefunden, jedenfalls ließ ich sie erst ins Haus, in dem Thomas und ich unsere Zweisamkeit intensiv genutzt hatten, nachdem ich beide draußen mit dem Gartenschlauch sauberspritzte und dabei bis auf die Unterwäsche ausziehen ließ. Nur in BH und Slip bzw. Bustier und Slip durften sie dann direkt in den Whirlpool, zum aufwärmen. Wenn wir mal nicht am Essen waren oder im warmen Pool saßen, ging uns das miese Wetter und die durch Hochwasser eingeschränkte Bewegungsfreiheit schon aufs Gemüt. Zum Glück fanden wir ein paar alte Gesellschaftsspiele, um uns bei Laune zu halten. Selbst das machte Spaß und Hannah an der Seite ihrer Leann strahlen zu sehen, da geht einem das Herz auf. |