Spaziergang im Wasser und Schlamm
(28./29.12.2023)
Am nächsten Morgen saßen Thomas, Josi und ich
schon beim Frühstück, als die beiden jungen Damen endlich ausgeschlafen
hatten. Naja, sie sahen eher übernächtigt aus, als hätten sie die Nacht
über kein Auge zugemacht. Die Kids frühstückten noch schnell mit uns und
dann brachen wir 6 zu einem Spaziergang auf, weil endlich mal die Sonne
rauskam. Wir drehten eine große Runde, hatten schnell nasse Füße und Beine. Zu Mittag kehrten wir in ein Gasthaus ein und dann machten wir uns auf den Rückweg. Der war etwas beschwerlicher und führte uns teils durch hüfthohes Hochwasser, so dass bald unser aller Jeans komplett nass waren und auch unsere Jacken und Mäntel (auch Josis teurer beiger Fleecemantel) unten herum durchnässt waren. Thomas trug den Kleinen samt Buggy durchs Hochwasser, das er nicht nass wurde und fror. Er durfte dann später im warmen Whirlpool sein Bad nachholen. Wir kamen an einem Acker vorbei, der voller riesiger Pfützen war und wo keine Pfütze war, war er völlig schlammig. Hannah (in Stiefeln, ohnehin nasser Jeans, Pullover, schwarzer Steppjacke) drängte Leann (in Jeans, Stiefeln, Pullover, grau-rosa Steppjacke) , wollte da unbedingt rein. Die zögerte und Hannah rannte in die knietiefe Pfütze, stellte sich breitbeinig hin, hob ihre Jacke ein Stück an und man sah dass sie durch den Stoff ihrer Jeans pinkelte. Dann griff sie in die Pfütze, tauchte dabei ihre Jackenärmel ein und holte zwei Hände voll Schlamm hervor, warf nach Leann. Die wich aus, ein Klumpen verfehlte sie, der andere traf sie am Arm. Hannah warf nochmal und da rannte Leann zu ihr, umarmte sie und beide landeten der Länge nach in der Pfütze, Hannah unten, Leann oben. Hannah war kurz komplett unter Wasser, dann drehten sich beide und Leann tauchte komplett ein. Dann saßen sie nebeneinander Brusttief im Wasser, komplett braun, die Farbe ihrer Haare und Klamotten war nicht mehr zu erkennen. Auch wurde kein Gedanke daran verschwendet, dass es sich um gute, teure Kleidung handelte. Ich bekam Lust, auch in den Schlamm zu gehen, aber in meiner vom Durchwaten des Wassers nassen Hose fror ich. Josi ging es ähnlich und Thomas freute sich auf sein Bier, das er im Quartier kalt gestellt hatte. Wir diskutierten eine Weile und schließlich erklärte sich Thomas bereit, mit dem Kleinen vor zu gehen und Josi überredete mich, kurz mit in den Schlamm zu kommen. Mein Herz pochte stark, als ich (in Stiefeln, Jeans, Weihnachtspullover und Regenjacke) mit Josi (in Stiefeln, Umstandsjeans, Bluse und ihrem sauteuren beigen Fleecemantel) in die fast knietiefe Pfütze ging, wie die Mädchen, die nun im Schlamm lagen und sich gegenseitig einschmierten. Sogar ihre Handtasche behielt sie um. In der Pfütze kniete sie sich hin und ihr Mantel tunkte unwiederbringlich ein gutes Stück in den Schlamm ein. Ich kniete vor ihr und wir küssten uns. Meine schon nassen, schlammigen Hände legte ich dabei auf ihren noch beige verhüllten Babybauch. Wir holten Schlamm vom Grund der Pfütze hoch und schmierten uns, beim Küssen, gegenseitig komplett mit Schlamm und Wasser ein, erst auf, dann in den geöffneten Jacken. Ihre Bluse klebte nass und schlammig auf ihrer Brust und ihrem wundervollen Bauch, der mir vor Neid fast die Tränen in die Augen trieb. Schließlich legten wir uns in die eiskalte Pfütze, so dass nur noch unsere Köpfe rausguckten. Anders als die Mädchen ließen wir unsere Haare und Gesichter trocken. Die Mädchen kamen dann auch an und meinten, dass sie froren. Daraufhin standen wir alle vier auf und liefen nass und schlammig nach Hause. Josi zog den Mantel, der vollgesogen mit Schlamm unglaublich schwer geworden war, noch auf dem Feld aus und ich gab ihr meine Regenjacke, die ich zuvor wegen des Gewichts nochmal in der Pfütze vom Schlamm ausspülte. Auch die Mädchen badeten sich nochmal kurz, um nicht allen Schlamm mit nach Hause zu tragen. Josis ruinierten Mantel entsorgten wir gleich in einem Papierkorb neben einer in der Nähe stehenden Bank, dann liefen wir in unseren nassen, braunen Klamotten zum Ferienhaus, wo wir uns kurz voll bekleidet abduschten, die nassen schweren Sachen auszogen um sie in die Waschmaschine zu packen und dann, zunächst nur in Unterwäsche, bald ohne, zu viert im warmen Whirlpool aufwärmten. Thomas zu sehen, wie er sich liebevoll um den Kleinen kümmerte und mit ihm Späßchen machte verstärkte meinen Kinderwunsch und machte mich traurig, aber Josi lenkte mich schnell mit Zärtlichkeiten ab. Am nächsten Tag musste sich Josi ein wenig schonen und es passierte, außer Baden im Whirlpool, nichts besonderes. Die Mädchen gingen zwischendurch mal im strömenden Regen mit dem Fußball zu dem Schlammacker um "zu trainieren" und kamen einige Stunden später in Jogginghosen, Pullovern und Sportjacken, völlig verschlammt aber glücklich zurück. |