Spontantrip zur Küste
Tage 3 - 5
(07.2024)
Tag 3: Der Tag begann trüb, aber mild und trocken. Ich mietete zwei Fahrräder und wir starteten eine ausgedehnte Runde, in dreiviertellangen Sportleggins und ich mit Sportshirt, Hannah im Frankfurt-Trikot fuhren wir die Küste entlang zum Nachbarort, aßen dort lecker griechisch zum Mittag, gingen am dortigen Strand in unseren Sportsachen schwimmen und drehten dann eine ausgedehnte Runde zurück Richtung Heimat. Unterwegs hielten wir an einem steinigen Strandabschnitt an, der dafür aber menschenleer war. Mit Turnschuhen und unseren Sportsachen gingen wir auch hier nochmal schwimmen, legten uns danach mit unseren nassen Sachen zum Trocknen auf einen großen Stein und rauchten ein paar Zigaretten. Weil es doch noch warm und sonnig wurde, zogen wir unsere Shirts aus und sonnten uns. Hier sah uns ja keiner. Dann sind wir nochmal, ohne Shirts, ins Wasser, zogen uns danach wieder komplett an und fuhren weiter. Wir blieben dann in den Sportsachen und gingen am Strand noch ein Stück joggen, bis Hannah sich auf den Boden setzte und streikte. Also blieben wir sitzen und ruhten uns aus. Später, als der Strand leer war, gingen wir nochmal schwimmen und dann als es dunkel wurde, klitschnass zurück ins Quartier. |
Tag 4: Der nächste Tag begann mit Hannahs Gemecker über mein gestriges Sportprogramm. Da es sonnig war, gingen wir zum Strand und dort passierte nicht viel. Um nicht aufzufallen, trugen wir Bikinis und ich mein T-Shirt drüber, Hannah ihr Frankfurt-Trikot. So gingen wir auch paarmal schwimmen. Im Wasser lernte Hannah ein paar Jungs aus Hessen kennen, die auch Eintracht -Fans waren und ständig auf ihr nasses, eng anliegendes Trikot glotzten. Die spielten dann stundenlang Volleyball mit ihr im hüfttiefen Wasser. Abends duschten wir uns in der Ferienwohnung, dabei erst zogen wir dann auch die nassen Bikinis und T-Shirts aus, und pflegten unsere von Sonne und Salzwasser gestresste Haut. |
Tag 5: Am nächsten Tag ging es auch schon wieder nach Hause. Wir packten das Auto, checkten aus und Hannah ging noch ein letztes Mal, in Turnschuhen, Unterwäsche, Jeans und Hoodie, schwimmen. Nass wie sie war setzte sie sich zu mir ins Auto und ab ging es über A 1 und A7 gen Heimat. Unterwegs hielten wir mal an, weil sie doch statt der langen Sachen lieber wieder ihre kurze Sporthose und ihr Frankfurt-Trikot anziehen wollte. Zum Glück hatte ich beides griffbereit ins Auto gepackt. Als wir gegen Abend daheim ankamen, saß Thomas gerade im Pool und Hannah sprang wie sie war, in Trikot und nass gepullerter Hose, zu ihm ins Wasser. Ich begrüßte ihn kurz und dann räumte ich allein das Auto aus, während sich die beiden im Wasser amüsierten und Hannah von der Küste schwärmte. Ich hängte noch die letzten nassen Sachen auf, fiel auf mein Bett und pennte ein. |