Verwandtenbesuch
(03.-05.10.2024)
Es gibt Tage da halte ich (23 3/4) es zuhause
nicht mehr aus. Mein Adoptivkind Hannah (12 1/2) pubertiert, mein Mann
Thomas (40) macht was er will und mein Pflegekind Leann (14) musste ich
zumindest vorerst wieder abgeben, weil das mit ihren Depressionen zu
riskant für alle Beteiligten wurde. Hannah nutzte übers verlängerte
Wochenende, das in Thüringen inmitten von zwei Wochen Herbstferien
liegt, ein Angebot ihrer besten Freundin Luna (13), mit ihr in den Süden
zu fliegen. Lunas Familie kann sich sowas ja leisten. Und so schickte
sie mir ständig Bilder von Luna und sich im Sommerkleid im Pool, in
Jeans und T-Shirt im Meer und so weiter. Sollen sie machen, für Hannah
freut es mich, hoffe sie verliert nicht ganz die Bodenhaftung wenn sie
dann wieder hier ist. Das verlängerte Wochenende nutzte ich und fuhr nach langer Zeit mal wieder nach Niedersachsen zum Exmann (Ü40) meiner Tante, der ja nun der Lebensgefährte meiner Cousine Josi ist. Der lud mich ja schon oft ein und hat ja auch schon angeboten, dass Hannah und ich jederzeit bei ihm einziehen könnten. In Sneakern, Jeans, weißer Bluse und schwarzem Blazer stand ich nun vor der Villa meines "Onkels", wie ich ihn seit der Heirat mit meiner Tante immer scherzhaft genannt hatte. Der Mann ist Autohändler und entsprechend standen auch wieder die neuesten Luxusmodelle vor seiner Tür. Meine Cousine Josi machte mir die Tür auf, ihren Zweitgeborenen (dreiviertel Jahr) auf dem Arm. Zum dritten mal schwanger sah sie schlecht aus, blass, eingefallen, Augenringe. Ihre graue Jogginghose und ihr weißes T-Shirt, beides Markenware, waren fleckig und voller Löcher und Brandflecken. Alles in Ordnung? fragte ich sie und sie meinte ja, und lächelte gequält. Ich wusste, das sie ein Problem mit Drogen hat, aber wo ich sie so sah, war ich schon erschrocken und frage mich, ob sie in ihrem goldenen Käfig gut behandelt wird. Das ukrainische (oder russische?) Haus- und Kindermädchen, eine blonde Schönheit Anfang 20, kam mit meinem "Onkel" aus einem Nebenraum. Sie nahm Josi den Kleinen ab und brachte ihn und den ältesten Jungen (2) ins Esszimmer. Er, in Shorts und Oberhemd, begrüßte mich, mit einem zärtlichen Kuss und einem beherzten Griff an den Hintern. Bei jedem anderen würde das mich stören, bei ihm macht mich das immer wieder an. Wir folgten ins Esszimmer und in einer beängstigten Stille genossen wir das von der Haushaltshilfe servierte Essen. Diese brachte dann die Kinder raus und zum Mittagsschlaf ins Bett und wir drei blieben noch sitzen, rauchten (Josi trotz Schwangerschaft) und redeten. "Onkel" wollte alles über Hannah wissen und ihren Freund Jonas, er mochte Hannah und verstand sich immer gut mit ihr und hat sie ja nun auch schon ganz lange nicht gesehen. Ja, und meine mehr schlecht als recht laufende Ehe war halt auch Thema. Er stand dann auf und machte sich fertig, er hatte einen Termin. Josi schaute mich mit großen Augen an und fragte nur "Pool?" - das ließ ich mir nicht zweimal sagen und wir gingen Hand in Hand in den Keller. Wie sie war sprang sie in den Pool. Ich ging es langsamer an, setzte mich auf den nassen Rand und steckte zunächst meine Beine samt Schuhen und Jeans ins Wasser. Meinen Blazer hatte ich auch noch an. Da das Wasser und der Anblick von Josi mich reizte, glitt ich langsam zu ihr ins Wasser, wo sie sofort ihre Arme um mich legte und mich lange und zärtlich küsste. Wir schwammen eine Weile und dann setzten wir uns auf den Rand. Ihr T-Shirt klebte nass und durchsichtig auf ihrem Körper, so dass man ihren Babybauch und auch ihre Brust bis ins Detail sehen konnte. Das machte mich natürlich ganz wuschig. Ich glitt ins Wasser, stellte mich vor sie, schob ihr T-Shirt nach oben bis unter die Brust und zog ihr die nasse Jogginghose aus. Ich massierte und streichelte ihren Babybauch, der mich einmal mehr etwas neidisch machte, und als sie davon total erregt war, verwöhnte und vernaschte ich sie. Ich war so beschäftigt, dass ich nicht mitbekam, dass Josis Mann wiedergekommen war. Wie er war, im Anzug, stieg er zu uns in den Pool und ich spürte es nur mehrmals kräftig an meinen Klamotten zerren und bald schon spürte ich wie er mich verwöhnte. (...) Später ging Josi nach den Kindern sehen und er und ich machten zu zweit weiter... Schön wars, aber ich will euch nicht mit Details langweilen. Der Rest des Abends blieb trocken und wir bespaßten die zwei süßen Kids; als ich am nächsten Morgen ins Bad kam, saß Josi, im Schlafanzug mit beiden, auch in niedlichen Schlafanzügen, in der Badewanne. Der Große sitzt schon alleine und schäumte sich gerade die Haare ein, der kleine planschte vergnügt in Josis Armen. Mir tat es weh, soviel Familienglück zu sehen und ich ging wieder aus dem Bad. Später trafen wir uns alle beim Frühstück und dann machten wir einen Ausflug nach Hannover, davon kannte ich bisher nur den Flughafen. Naja, man hat es halt mal gesehen und ich wurde großzügig neu eingekleidet von meinen Gastgebern. Am Abend übernahm die Haushalts- und Kinderhilfe wieder die ausgepowerten Kleinen und für uns ging es, wieder mit Schuhen, Jeans, Blusen, Lederjacken in den Pool und öhm... naja ich will niemand mit Details langweilen :-) Samstag nach dem Frühstück bin ich dann schon wieder abgereist und habe auf dem Heimweg Stopp in Nordthüringen gemacht, wo Leann im Moment in einer Klinik ist. Ich hoffe einfach nur das es ihr hilft und sie danach, egal ob bei mir oder anderswo, mit sich selbst ins Reine kommt und glücklich wird. Zwei Stunden war ich bei ihr, wir haben zusammen geredet und geweint und einfach nur umarmt und dann war ich Samstag spätnachmittag wieder zuhause und allein mit meinen tausend Gedanken. Und wo kann ich in einem Moment wo das Haus mal leer ist am besten nachdenken? Richtig, bei einem entspannten Bad. Und so legte ich mich in meinen neu gekauften guten Klamotten in die leere Wanne und stellte das Wasser an. Endlich mal eine Stunde kleines Glück. |