Mit Janina schwimmen
(21.09.2023)
War gerade auf dem Weg nach Hause, als mich
Laura (14) anrief und mir sagte, dass Janina in deren Zentrale sich
verschanzt hat. Ich nahm schwungvoll das Handy aus meinem Blazer und
hielt es ans Ohr. Weil ich nicht damit gerechnet hatte, was sie mir da
erzählt, fing ich an zu schielen und lenkte mein Fahrrad, mit dem ich seit
ein paar Tagen schon unterwegs bin, halbwegs in ein Gestrüpp. "Scheiße
man!" rief ich und stolperte mit dem Fahrrad umher. Dabei rutschte ich
irgendwie ab und landete auf dem Boden, wo ich mir schrammen an der Hand
holte. Kurz lachte ich und versuchte aufzustehen. Dabei oder auch vorher
schon, klemmte sich meine Hose in die Kette und ich zog dran. Ritsch!
machte es und ich hatte ein Riss drin. Im Handy hörte ich Laura rufen.
Lachend ging ich ran und sagte was passiert ist. Es kam sofort ein:
"Was? Passiert ist aber nichts, oder?" "Bin gleich da, warte!" sagte ich
und legte auf. Wenige Minuten später lief ich mit dem Fahrrad, das ein schiefen Lenker hatte, auf den Hof und Laura kam mir rauchend entgegen. Kopfschüttelnd und etwas lachend ging ich auf sie zu und sie quetschte mich halb aus, was passiert ist und so. Sie guckte mich auch von oben bis unten an und fragte, ob mir was weh tut. Dem war aber nicht so und ich fragte: "Also was war los hier, Janina ist bei euch?" Sie erzählte mir, dass Janina sich in deren Wohnwagen (Zentrale (wie bei den drei ???)Grins!) versteckt hatte und am heulen war. "Okay!" sagte ich und gab ihr mein Fahrrad in die Hand. Zusammen liefen wir dann zum Wohnwagen, wo wir von draußen ein lachen hörten. "Kann ja so schlimm nicht sein!" sagte ich und machte die Tür auf. Eslem und Vanessa, beides Lauras Freundinnen, standen am Tisch und Janina saß und drehte sich zu mir um. Kaum sah sie mich, da heulte sie schon drauf los, wie Laura vorher sagte. Laura und Co verschwanden schnell und ich unterhielt mich mit Janina. Sie erklärte mir, dass sie ja schon vor längerem ihren Sohn verloren hatte und ihre Tochter seit dem raucht. Beides wusste ich aber schon und quetschte sie halb aus, warum sie jetzt durch Bremen rennt und Leute anbettelt. Da hörte sie gar nicht mehr auf zu heulen und sagte mir anschließend, dass sie auch ihr Haus und die Tochter durch ein Feuer verloren hat und seit dem Obdachlos ist. Sie hätte nichts mehr, nicht einmal Papiere oder irgendwas. Glaubte ich erstmal nicht und beruhigte sie. Sie hat sich extra eine Gegend ausgesucht für eine Bleibe, wo ich nicht bin, so dachte sie es. Aber weiter weg wollte sie auch nicht sein, weil sie mich noch immer liebt und in meiner Nähe sein will. Irgendwie war alles so verschwommen, was sie versuchte zu sagen. Irgendwann fragte ich sie, ob wir schwimmen wollen, da sie ja auch dreckige Klamotten anhatte und ich dachte, dass sie damit vielleicht schwimmt. Leicht Schulterzuckend guckte sie mich an und sagte nichts. "Ach komm, das machen wir jetzt!" sagte ich und ging raus. Kaum stand ich draußen, da sah ich drei Gestallten im Teich stehen, die sich ganz schnell bückten und an den Rand kamen. Es waren Laura, Vanessa und Eslem gewesen und ich ging weiter ran. "Na, schön gelauscht?" fragte ich die drei. Sie taten natürlich so, als wäre nichts und machten ein auf Unschuldig. "Zieht Euch das nächste mal dunklere Sachen an!" lachte ich kurz, weil sie hatten alle drei ein gelben Friesennerz an, mit dem sie nun bis zum Hals im Wasser lagen und sich umdrehten. Ich ließ die drei machen und ging mit Janina zum Haus rüber und zeigte ihr den Pool. Als ich ihr auch das Haus noch zeigen wollte, meinte sie, dass sie mir nichts dreckig machen will und hüpfte mit einer Stoffhose, alten Turnschuhen und roter Plüschjacke, in den Pool. Kurz schwamm sie umher und dann sprang auch ich mit meiner Uniform hinterher und sie fragte mich aus, was das Haus gekostet hat und ob ich noch Busfahrerin bin, wie es mit Claudia läuft und so. Ich erzählte es ihr und setzte mich mit ihr in die Sofaecke, wo wir und ein Drink gönnten. Rauchen tun wir beide nicht mehr, wie schön. Wir schwammen auch wieder und stellten uns an den Rand. Irgendwann kam Sophie (13) völlig aufgelöst zu uns runter und fragte mich wo Laura ist. "Ähm, im Teich oder so?" antwortete ich. Sophie: "Ihre Lüdde brüllt wie blöd!" rief sie noch und: "Hab das doch nicht gewollt!" Janina guckte mich komisch an und fragte: "Laura? Lüdde? Hä?" Davon wusste sie noch nichts und ich klärte sie auf. Nach einem tiefen Luft holen, sagte sie: "Oh weia!" "Sie kommt ganz gut klar damit!" sagte ich und dann hörte ich die Lüdde auch schon. Das Gebrülle kannte ich von den Zwillingen noch und sagte: "Au Scheiße, da ist ja was los!" Dachte mir dann aber auch gleich, dass es deren Problem ist und ich bei Janina bleibe, bevor sie mir noch, öhm, egal. Nach etwa einer halben Stunde brüllte die Lüdde noch immer und mir riss der Geduldsfaden. Mit langen Zügen schwamm ich zur Treppe und rannte in den Garten. Laura und Co waren noch immer im Teich und ich meckerte sie an, dass sie sich mal um ihre Kleine kümmern soll. Ich hörte von irgendwem ein: "Oh!" und dann meinte Laura, dass sie schon raus ist und unterwegs sei. Stimmte zwar nicht, aber egal. Sie krabbelte auch raus und lief mit mir zum Haus rüber. Unterwegs fragte sie mich, was die Lüdde hat, aber ich wusste es nicht. Sie ging ins Haus und ich wieder zu Janina in den Pool. Sie wollte mich küssen und ich so: "Hast Zähne geputzt?" Sie: "Haha, wie denn?" "Komm!" sagte ich und zeigte ihr das Bad unten. Während sie sich wusch und die Zähne putzte, umarmte ich sie von hinten und streichelte ihre Brüste in der Flauschjacke, die wie ein langer Lappen an ihr hing und den Boden volltropfte. Sofort erinnerte ich mich wieder an Jennifer, die ich vor einigen Jahren mit meiner Flauschjacke in Öl verrückt gemacht hatte. "Was grinst du so?" fragte Janina mich und ich grinste noch mehr. "Nichts, alles gut!" sagte ich und verschwand kurz. Weiter im nächsten Erlebnis |