Teil 5 -
Ostern 2023 am See -
Im Schlammloch

(08.04.2023)

Nachdem die Kinder ja alle wieder da waren, ging es für sie ins Bett.
Den Wohnwagen, mit dem Tante Yvonne (20) zu uns gekommen war,
haben Jan (16), Melody (14), Vanessa (14) und ich (Laura, 14)
ja schon nach dem Kino gesehen, aber die anderen nicht.

Tante Yvonne und Sabrina (20) erzählten Mamas, Papa und so, dass sie den
Wohnwagen von irgendeiner Freundin geschenkt bekommen hätten
und ihn uns schenken wollen, weil sie nichts mit anfangen können.

Papa, Onkel Kevin und die Jungs sind natürlich gleich nach vorne...

...Während sich die anderen vor dem Wohnwagen unterhielten.

Meine Schwester Sophie (12) und mein kleiner Bruder Tim (8)
konnten es kaum abwarten im Wohnwagen zu pennen.
Sie wollten auch alleine sein und niemand anderen sehen.

Die Zwillinge Natascha und Corinna (4) schliefen schon im Camper tief und fest.

Weil Tante Yvonne und Sabrina zu besoffen waren,
pennten sie in ihrem Mini-Pick-Up.
Naja, wenn es denn Spaß macht, Lool!
Es war aber auch schon nach Mitternacht.

Wir anderen sind noch zum neuen Schlammloch,
der etwas erhöht und in einer Holzwanne war.
Anfangs sind wir alle nur mit Hose und Schuhe rein.
Onkel Kevin (26) und mein Schatzi Jan (14) spielten uns wieder was vor.

Später sind wir alle komplett rein und haben Bier getrunken.

Irgendwann kamen doch noch mein Bruder Lukas (12)
und meine Schwester Sophie (12) mit rein.
Es machte uns sehr viel Spaß mit unseren Klamotten im Schlamm zu sitzen.

Vor allem, weil es auch heiß war und ich mit Nanni im Friesennerz drin saß.

Onkel Samuel (33) saß sogar mit Sakko im Schlamm und
Onkel Kevin (26) und Tante Sarah (24) mit Lederklamotten.

Mamas haben den Schlamm sichtlich genossen.

Während sich mein Schatzi im Schlamm langsam versank,
knutschte ich mit meiner Vanessa (14) rum.

Überall rund um den Bottich lagen die Flaschen von uns rum.
So, ab hier ging es in zwei Richtungen weiter!
Einmal sind Nanni, Melo, Jan und ich (Laura) zurück zum Camper
und zum anderen haben die anderen noch weiter gefeiert,
was ich von Mamas, Papa und Onkel Kevin weiß.
Hier die Richtung die wir eingeschlagen haben:

Völlig dreckig sind Melody, ich (Laura), Vanessa und Jan
in Richtung Wohnwagen und Camper marschiert.

An einer hohen Kante zum See,
entschlossen wir uns aber, einfach reinzuspringen.

Und taten dies auch gleich.
Scheiße war das kalt gewesen.
Erst im heißen Schlamm und dann ab in kalten See.
Das schwimmen war doch anstrengender als ich dachte,
oder war es eher der Sturz vom Felsen?
Auf alle Fälle hatte ich wieder Schmerzen und Jan musste mir raushelfen.
 
Nur mit kleineren Handtüchern und einer Decke um,
schlichen wir von der Hütte zum Camper und zogen uns um.
 
Hätten wir gewusst, das der Keller leer ist,
hätten wir uns dort umgezogen und nicht die Zwillinge geweckt, naja.
Nach einem Hörspiel pennten wir vier schnell ein.
Hier die Richtung die die anderen eingeschlagen haben!
Das haben Onkel Kevin, Lukas und Mama nachgestellt!

Onkel Kevin und Tante Sarah haben sich noch sehr lieb gehabt...

...genauso wie Mamas.

Meine Schwester Sophie und mein Bruder Lukas (beide 12)
haben sich in der Hütte umgesehen

und Papa hat mit Onkel Samuel
ein kleines Lagerfeuer gemacht, um sich zu wärmen.

In dem Schuppen war allerhand Werkzeug, ein Rettungsring und ein Schaukelstuhl,
meinte Lukas. Sophie will auch ein Rasenmäher gesehen haben im Taschenlampenlicht.

Während Onkel Samuel sich noch am Lagerfeuer wärmte und Gitarre spielte...

...hat Papa ein paar Fische ausgenommen, die die beiden kurz vorher geangelt hatten.

Später waren sie alle, bis auf Sophie und Lukas am Lagerfeuer.

Als die Fische aufgefuttert waren und alle wieder etwas nüchterner waren,
tanzten sie mit ihren halb feuchten Sachen rum, damit ihnen noch wärmer wird.
Hier nun wieder was zusammen!
Onkels und Papa sind irgendwann von Mamas weg
und haben Lukas an der Hütte rauchend gefunden.

Nachdem wir uns im Camper umgezogen hatten,
sind wir wieder zur Hütte zurück, wo Lukas, Papa und Onkels uns erschreckten.

Wir hatten schon im Keller, wo niemand sonst war, gepennt,
als mir plötzlich meine kleine in den Kopf kam. "Wo ist sie?" fragte ich immer.
Auf der Suche nach ihr, kam uns Mama entgegen und beruhigte uns.

Etwa eine viertel Stunde später kam eine Nachricht von Mama,
mit einem Bild von ihnen und der kleinen.

 

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