Nass auf der Osterwiese

Erlebnis Nr. 838 (04.04.2024)

Dies Erlebnis hat Vanessa (16) mit Sophie (13)

und mir (Laura, 15) nachgestellt.

(04.04.2024)

Ein paar Mädels von uns sind gleich bei der Ankunft auf der Osterwiese,
in diese dumme Schaukel, die man selber schaukeln muss.

Andere sind sofort, wie auch Sophie (13), Vanessa (16), Eslem (15) und
ich (Laura, 15), in den Break Dancer.

Bei der ersten Fahrt im Riesenrad, sahen wir ein junges Ehepaar.

Beim schlendern über die Osterwiese, kam uns ein Pferd als Einhorn entgegen.
Kleinere Kinder durften in der Kutsche mitfahren.
Von uns hat es natürlich niemand gemacht.
Da liefen zwei mit Schulranzen nebenher, dessen Ranzen bestimmt
schön vom Regen prasselten. Konnten wir ja leider nicht hören.

Bei der Geisterbahn hatte es wieder aufgehört zu regnen.

Da wir in Playmobil keine Geisterbahn haben,
nahmen wir das Grab von Scooby-Doo.

Zwei Kinder vor uns waren voll am schreien gewesen.
So heftig fanden wir das gar nicht.

Dosen werfen ist natürlich ein muss.

Leider hatten wir nicht alle Glück, aber Kuscheltiere gab es trotzdem.

Eigentlich wollten wir noch weitere Fahrgeschäfte aufsuchen,
aber da es einfach nicht aufhören wollte zu regnen,
sind wir alle futtern gegangen.

Am Nebentisch saßen ein paar Bayern, die haben uns ganz schön genervt.

Nanni und ich haben uns extra laut auf Plattdeutsch unterhalten,
was den Bayern nervte. Hihi!

Als der Regen etwas aufhörte, sind wir weiter.
Frederik (15) und Lukas (13) wollten unbedingt aufs Kinderkarrussel.
Aleyna und ihre Freundin sahen gespannt zu. Warum auch immer.

Wieder bei der Schaukel angekommen, die man selber schaukeln muss,
saß eine Mutter mit Kind drin.

Und ein Kleinkind saß völlig alleine im Kinderwagen davor.
Ich fand das unmöglich und wartete beim Baby.
Die Mama war uneinsichtig und meinte, dass das Kind schon nicht wegläuft.

Wenig später, bei der anderen Geisterbahn, sprach mich eine Polizistin an.
Sie wollte wissen, ob alles in Ordnung sei,
wegen der anderen Frau mit dem Kind.

Als ich ihr sagte, dass alles gut ist, aber ich es unmöglich finde,
wie die Frau reagiert hatte, meinte sie,
dass manche Halt so sind und man sie nicht belehren kann.

Warum die Polizisten vor der Geisterbahn warteten, war uns ein Rätsel,
aber das sollte sich später noch lösen.

Eslem war froh gewesen, dass sie doch ihren Friesennerz angezogen hatte.
Es fing immer wieder an zu regnen und machte uns keinen Spaß mehr.

Etwas später war ganz schön was los vor der Geisterbahn.
Eine Frau in Verkleidung erschreckte alle und ein Skelett fiel runter.
Alle, auch die Polizistin, nahmen gleich die Hände hoch.
Ich fand es lustig und musste laut lachen.

Als die anderen fertig waren, mit ihrer Tour,
sind Nanni, Sophie, Essi und ich rein.
Danach sahen wir die Polizisten wieder, wie sie jemand festnahmen.

Essi meinte da noch, dass das Riesenrad wieder sicher sei
und wir mit fahren können. Waren zwar schon drin,
aber im dunkeln ist das doch was anderes.

Normal fährt Jan ja nie mit, aber diesmal wollte er unbedingt mit,
und nahm auch unsere Lüdde auf den Schoß.
Er sagte oben, dass er vor der Lüdden kein Schisser sein will,
weil die Lüdde auch weinte, dass Papa nicht mit rein kam.

Beim anderen Break Dancer wollte Jan nicht mit rein.
Da hatte er lieber auf Aleyna ihren Rollstuhl und der Lüdden aufgepasst.
So konnten wir auch alle unsere Rucksäcke bei ihm lassen.
Nanni und Aleyna fuhren zusammen...

Ich fuhr mit Essi und Freddy mit Lukas.

Zum Abend hin, sind wir noch zum tanzen in ein Zelt...

...dort gab es Livemusik und Sophie war auch wieder bei uns.
Mit dem aufpassen unserer Lüdden wechselten wir uns immer ab.
Zum Schluss hin, hatte Essi keine Lust mehr auf tanzen und passte auf sie auf.
Aleyna hingegen machte die Tanzfläche mit ihrem Rollstuhl unsicher. Grins.

Irgendwie verfolgten uns die Polizisten überall hin.
Die haben bestimmt nur schnell was gegessen und kein Bier getrunken!
Meine Lüdde soll immer mit der Rassel gespielt haben,
im Takt der Musik. Witzig.

Je später der Tag, desto..., naja.
Jan saß am Tresen und trank sein Bier, als Lou (18) ihn ansprach.
Die beiden tranken weiter und unterhielten sich bis zum Schluss.
Ohne den beiden am Tresen, ging es für uns anderen wieder nach Hause.
Konnte ja auch nicht bis zum Schluss bleiben, wegen meine Lüdden.
Aber auch so hatten wir keine Lust mehr.

 

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