Nachdenklich in der
Whirlpool-Badewanne
(07.10.2022)
Nach der Schule hatte meine Nanni (Vanessa, 14) keine Zeit mit zu mir zu
kommen. Mamas waren nicht da und die kleinen (Tim (8) und die Zwillinge
Natascha und Corinna (3)) waren bei Oma. Sophie und Lukas waren bei
Freunden. Nur Jule (17) war da und guckte mich komisch an. "Hast du echt
mit Jan Schluss gemacht?" fragte sie mich. "Klar, wenn das Arsch mir
eine Knallt!" Jule: "Knallt der dich nicht immer?" Ich: "Ach so doch
nicht, ich hatte alle fünf Finger im Gesicht und meine Brille flog weg!"
Das wollte sie genauer wissen und ich erzählte es ihr. Später sagte ich
noch zu ihr, das sie jetzt gerne mit ihm gehen kann, wenn sie es will. Wir machten uns was zu essen und wir unterhielten uns noch weiter über dies Thema. Sie verstand voll und ganz, was ich gemacht hab, aber sie meinte auch, das ich Jan auch verstehen muss. Er hat viel zu tun wegen sein Praktikum und wenn er dann mal Zeit hat für mich, dann knutsch ich mit Nanni rum. Das Gespräch ging noch über eine Stunde weiter und dann machte ich meine Hausaufgaben, damit ich am Wochenende nicht soviel machen muss für die Schule. Konnte mich aber nicht so wirklich konzentrieren, wegen Jan und lief immer in meinem Zimmer auf und ab. Ein wenig heulte ich auch, weil ich Jan (16) vermisste. Egal was ich machte, es haute nichts hin. Buch lesen - ging nicht, weil ich an ihn denken musste, Hörspiel hören - Ich baute ihn mit rein, eine rauchen - ohne ihn machte es mir kein Spaß, Gymnastik - Bei manchen Übungen, öhm, naja. Nichts gelang mir, ohne an ihn zu denken. "Ach Scheiße man, ich geh baden!" schnauzte ich vor mir her und riss mein Kleiderschrank auf. Seufzend guckte ich mir alles an und zog mir meine Bluse raus, mit der ich in der Gülle war mal. Sie wurde nicht sauber, aber da es eine meiner Lieblingsblusen war, färbte ich sie beige und so sah sie wieder aus wie neu. Dazu nahm ich mir noch mein Rock, meine Werder-Regenjacke und meine schwarzen Lackschuhe. So bekleidet und mit Unterwäsche und BH drunter ging ich ins Bad und legte mich in die leere Whirlpool-Badewanne und ließ das Wasser laufen. Das Wasser lief wieder schön langsam in meine Beinprothese und ich genoss es. Mein Stumpf entspannte sich und ich rauchte eine. Ich dachte über vieles nach, ob ich das richtige getan hab und ob ich ihm doch verzeihen soll und so. Das Wasser war drin und ich lag komplett unter Wasser, nur mein Kopf guckte raus. Im Flur oder Treppenhaus hörte ich was. Naja, vielleicht ist es Luka, der nach oben rennt, oder auch Tim, wer weiß, dachte ich und kümmerte mich nicht drum. Traurig sah ich an die Decke und mir kamen die Tränen. Dann ging plötzlich die Tür auf und Jan kam rein. Er trug schwarze Lederschuhe in dunkelblauen Socken, eine schwarze Stoffhose, weißes Hemd, bunte Krawatte und ein blaues Sakko. In seiner Hand hielt er ein übermäßig großen Blumenstrauß und eine riesen Tafel Schokolade. Ich guckte ihn leicht erschrocken an und dann stieg er einfach ohne mich zu fragen so wie er war, zu mir in die Whirlpool-Badewanne und hielt mir den Blumenstrauß hin. Die Schokolade hatte er vorher auf den Stuhl gelegt. Mir wäre fast meine Zahnspange rausgefallen, mit der ich vorher im Mund gespielt hatte und guckte ihn mit großen Augen an. "Mensch Laura, es tut mir leid, ich liebe dich! Ey, was wir alles schon durchgemacht haben! Komm schon - ich will bei dir bleiben - für immer!" stotterte er fast und legte seine Beine rechts und links neben meine. Sein Sakko wurde bis zur Brust nass und dunkel. Ich sah ihn nur an und bekam kein Wort raus. Seine Krawatte schwamm auf dem Wasser und die Blumen sanken langsam tiefer ins Wasser. "Willst die ertränken?" fragte ich ihn und nahm ihm die Blumen ab und legte sie neben die Wanne. Bestimmt fünf Minuten guckten wir uns tief in die Augen und dann sagten wir beide wie aus einem Mund: "Komm her du!" Wir beide kamen hoch und dann legte er sich auf mich drauf und küsste mich wild ab. Mit Tränen in den Augen, umarmte ich ihn kräftig und bekam sehr starke Gefühle. Nach ein paar Minuten lagen wir beide komplett im Wasser nebeneinander und hielten Händchen. Er strich seine Schuhe dabei immer an mein Lackschuhen und grinste. Ich hielt das nicht mehr aus und kam hoch. Da setzte er sich hinter mich und umarmte mich kräftig. Er ging mir dabei über die Brüste und streichelte meine Regenjacke. "Man was hab ich das vermisst!" stöhnte er und bekam was in der Hose, was ich natürlich spürte. "Wollen wir uns wieder einseifen?" fragte ich ihn und er so: "Aber sofort!" Zuerst wollte er mir aber die Haare waschen und ich gab ihm das Schampoo. Nachdem er mir die Haare gewaschen hatte, rieb er den Schaum an meine Arme lang und ging mir wieder an die Brüste. Mir gefiel das und packte ihm Duschgel in die Hände. "Und jetzt?" fragte er mich. "Na, weiter machen!" stöhnte ich und er machte es. Ich stellte mich dann auch hin, damit er mir die komplette Regenjacke einschmieren konnte und auch mein Rock und meine Beinprothese oben. Danach war er dran. Erst schmierte ich sein Sakko und die Krawatte und das Hemd ein. Seine Hose kam auch noch dran und als ich meine Regenjacke auszog, schmierte er mir meine Bluse und den BH ein. Im sitzen seifte er mir noch meine Lackschuhe ein und ich seine Lederschuhe. Ähm ja, was noch so passierte in der Wanne verrate ich nicht. Nach dem baden sind wir gleich in mein Zimmer und haben uns unsere Werder-Klamotten angezogen, weil ja noch das Spiel kam. Vanessa und meine Schwester Chantal kamen auch noch später und wir sahen uns zusammen das Spiel an. Nach dem Spiel jubelten wir wieder kräftig, weil Werder wieder gewonnen hatte und tanzten durch mein Zimmer. Vanessa und Chantal sind dann wieder nach Hause und ich bin mit meinem Schatzi Jan ins Bett. Grins. |