Mit McNeill baden

(05.09.2023)
Nachdem die neue Babysitterin, von der ich vorher nichts wusste, endlich gegangen ist, schnappte ich (Laura, 14) meine Lüdde (Wiebke, 5 Monate) in ihrer Tragetasche und ging mit Jan (17) ins Bad. Er guckte mich völlig erschrocken an und wusste nicht was ich wollte. "Will mein Ranzen sauber schruppen!" grinste ich ihn an. "Darf ich machen?" fragte er mich. Mit meinen Lippen spielend guckte ich ihn an und ließ das Wasser in die Wanne laufen.

Da die Lüdde irgendwie am pennen war, ging ich nochmal mit Jan zum Wohnzimmer und öffnete die Tür nach draußen. "Willst jetzt noch in Garten?" fragte er mich und ich so: "Nö, später erst! Will eine rauchen!" Er: "Gute Idee!" Wir beiden rauchten dann eine, obwohl wir es besser sein lassen sollten und gingen wieder ins Bad. Wiebke lag noch immer ruhig in ihrer Tasche und das Wasser war in der Badewanne. Grinsend setzte ich mein roten McNeill auf und stieg in die Wanne, ohne Schuhe und Socken aber mit T-Shirt, BH, Binde und kurzer Turnhose. Er zog dann auch seine Schuhe und Socken aus und stieg ebenfalls mit T-Shirt und kurzer Turnhose hinter mir in die Wanne.

Er umarmte mich kräftig und sagte mir, wie geil er es findet wenn ich mit dem Ranzen schwimmen, baden, duschen und so gehe. "Ähm ja!" sagte ich und: "Dann wasch den mal!" Er: "Darf ich?" Ich: "Mach!" Er kippte Duschgel drauf, nahm ein Waschlappen und fing an ihn zu waschen. "Auch in den Ecken, einfach alles, auch drin!" Er: "Also buten un binnen!" Ich: "Genau!" Dann kippte er noch mehr Duschgel auf mein Schulranzen und wusch ihn kräftiger. Er öffnete vorne die Tasche, sagte: "Hui, die kannst glaub ich vergessen!" und gab mir die Binden. Die Hörspiele guckte er sich an und fragte, ob wir die nachher hören könnten. "Buten!" sagte ich darauf und dann gab er mir auch ein Lippenstift, Kaugummi, Kleingeld, Fahrkarte und ein Kugelschreiber in die Hand und futterte den Müsliriegel auf. "Njam, lecker!" sagte er dabei und wusch dann mein Schulranzen weiter.

Als er dann in die Seitentasche griff, meinte er: "Oh, feuchte ekligkeit! Ich fragte: "Was?" und er gab mir meine Zigaretten. "Oh Schitt, nicht schon wieder!" sagte ich wie im Stimmenbruch und er lachte. Er: "Deine Mama wird noch arm dabei!" Ich: "Sag ihr das nicht!" Er: "Dann schreib es nicht auf!" Ich: "Liest die doch eh nicht mehr!" Er wusch den Ranzen weiter und ich guckte wie viele Zigaretten noch drin waren. Es waren elf gewesen, Schitte! Dann öffnete er die große Tasche und holte Mathebuch, Stifte, Block, Brotdose mit Apfelresten und meine Flasche Wasser raus. "Wie jetzt, mehr hattest du heute nicht?" fragte er mich und ich so: "Soll ich mit noch mehr schwimmen gehen?" Er: "Mach mal!" Ich: "Bin ja nicht Tim!" und lachte. Er schruppte drin alles schön sauber und spülte ihn dann ab. Er: "Legst dich auf den Rücken mit?" Ich: "Klar!" und machte es.

Ich lag dann wie gesagt, mit Schulranzen auf, auf dem Rücken in der Badewanne und er guckte mich an und war völlig weg. "Huhu, noch da?" grinste ich und wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht rum. Er schüttelte sich und fragte: "Willst noch mal?", schob sein Unterkiefer vor und quetschte seine Zunge raus. Ich: "Wenn du kannst!" Hätte ich vielleicht nicht sagen sollen. Er legte sich sofort auf mich drauf und öhm, ja. Dann hatten wir das zweite mal heute. Das Wasser peitschte immer halb über den Rand und der Boden füllte sich. "Muääää!" kam dann plötzlich und ich guckte ihn mit großen Augen an. Er: "Oh Sorry Süße, Papa ist gleich fertig!" und beeilte sich. Ich war nur noch am lachen und ließ ihn machen. Die Lüdde brüllte immer mehr, weil sie das Wasser abbekam, was er über den Rand drückte.

Als er endlich fertig war, kniete er sich hin und nahm die Lüdde auf den Arm. "Sorry Mäuschen, war keine Absicht!" lachte er halb und ich so: "Hat er dich vollgespritzt Süße?" Da konnte er nicht mehr vor lachen und gab mir die Lüdde auf den Arm. Ich konnte aber auch nicht mehr vor lachen und wollte sie ihm zurück geben. Er: "Nee, mach du!" Ich: "Kann nicht mehr!" Er: "Bin doch fertig!" Ich gluckerte schon halb unter und hielt die Lüdde in die Luft. Er nahm sie dann auch und legte sie wieder in ihre Tasche, wo sie weiter brüllte. Nach ein paar Minuten hatten wir uns wieder gefangen und ich nahm sie wieder an mich. Nach kurzer Zeit, weil sie mit Strampler und voller Windel im Wasser saß und plantschte, hörte sie auf zu brüllen. Er: "Geht doch!" Wir zogen sie dann aus, wuschen sie und dann auch uns. Naja, er kippte mir Duschgel aufs Shirt und massierte mich etwas. Erst danach zog ich es aus und wusch mich. Er ist in der Zeit schon mit der Lüdden ins Schlafzimmer und hat sie frisch gewickelt.

Mit frischen Sachen an und gewaschenen Haaren, saßen wir dann draußen im Garten und futterten Salat mit Mamas, Lukas und Sophie. Die kleinen waren bei Oma.

 

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