15. Geburtstag im Whirlpool

(15.02.2024)
Die letzte Nacht mit meinem Schatzi Jan (17) in der Einliegerwohnung war etwas komisch. Er nörgelte voll rum, dass er mit dem Gipsbein nicht pennen kann und so. Nachdem ich ihn befriedigt hab, konnte er aber sehr gut pennen. Und weil es ihm etwas geholfen hat, pennte ich mit Beinprothese, damit er nicht allein ein Klotz am Bein hat, so sagte er es. Am frühen morgen heute, wühlte ich im Bett rum und fand mein Schatzi nicht. "Nanu!" kam von mir und guckte ins Zimmer. Wiebke lag noch im Schaukelbett und träumte vor sich hin, aber Jan war nirgends zu sehen. Dann kam er plötzlich im Rollstuhl ins Zimmer gefahren und deckte den Tisch. Er hatte mir ein super Frühstück gezaubert, mit Blumen, zwei kleinen Geschenken und frischen O-Saft. Ich grinste ihn voll an. Als er alles gedeckt hatte, stellte er sich vors Bett (kniend ging ja schlecht mit Gips) und sang mir leise ein Geburtstagslied. Wiebke bekam es trotzdem mit und brabbelte mit. Vielleicht war sie auch schon vorher wach, keine Ahnung. Während ich mich fertig machte, kümmerte er sich um die Lüdde und fütterte sie. Nach dem reichlichen Frühstück ging es für mich zur Schule und er setzte sich an den PC fürs Home-Schooling.

Mein Knöchel schmerzt nicht mehr so und vom Ohnmächtig sein neulich im Pool mit Lukas, hab ich mich auch erholt. Trotz des schönen morgens mit Jan, ging es mir nicht so besonders und wollte eigentlich auch alleine sein. In der Schule nervten mich alle mit meinem Geburtstag. Bin doch nur Fünfzehn geworden und nicht Achtzehn oder so. Nach der Schule kamen meine Mädels Melody (15), Eslem (noch 14), Vanessa (15), Katja (15) und auch Kim (16) und Medina (14), mit zu mir nach Hause. Mama: "Dachte die Party ist erst Samstag!?" Wir: "Ist sie ja auch!" Oben in der Küche machten wir uns was zu trinken und Mama brachte uns das Essen rauf. Nach dem Futtern umarmte mich mein Bruder Lukas (13) ganz kräftig, gab mir ein dicken Kuss auf den Mund und gratulierte mir, mit einem Geschenk in der Hand. Ich packte es auch gleich aus und strahlte ihn an. Er hatte nicht nur mir etwas geschenkt, sondern auch Wiebke. Als er raus war, meinte Kim: "Also ihr beiden passt aber wirklich gut zusammen!" Eslem: "Er ist ihr Bruder!" Kim: "Trotzdem könnten sie ein Paar sein!" Alles lachte und verteilte sich in meinem Zimmer. Meine Wiebke (10, 5 Monate) war heute bei Oma bzw. meiner Schwester Chantal (16). Kim und Medina, die ja länger nicht bei mir waren, mussten erstmal alles genau betrachten und setzten sich auch gleich an mein Schminktisch.

Irgendwann wurde es stiller, auch weil Nanni, Essi und ich draußen eine rauchten. Da warf Sophie plötzlich ein Geschenk von ihrem Balkon rüber und sagte: "Happy Grünglumpf!" Wir lachten und ich sagte Danke. Im Zimmer packte ich das Geschenk aus und lachte laut los. "Du hast ja Geschwister, Geil!" lachte Kim. Was es war, sage ich lieber nicht. Weil ich gestern schon von Tante Sarah ein neues Kleid geschenkt bekommen hatte, wollten die Mädels dass ich es anziehe. Es war ganz schön eng, aber super schön und samtig weich. Es war ja auch ein Samtkleid mit Unterrock und Rüschen am Ärmel. Ich zog meine neuen Lackschuhe dazu an und stellte mich vor den Spiegel. Eins zwei drei, da waren alle plötzlich weg. "Höäh!" kam da von mir und guckte mich um. Niemand war mehr da. Ich setzte mich wieder auf den Balkon und rauchte. Eine nach der anderen kam zurück und hatte ein schickes Kleid an. "Wow, was geht hier denn jetzt ab?" fragte ich in zwei Stimmlagen. "Deine Mama hat den Whirlpool für uns klar gemacht, komm!" sagten sie. "Ähm, Mama arbeitet!" merkte ich an und die so: "Deine andere Mama!" Ich: "Claudia? Die ist doch auch nicht da!" Nanni: "Ist doch egal, komm!"

Ich kam auch mit und stieg mit mein Mädels mit Kleid und guten Schuhen in den Whirlpool. Kurz darauf stießen wir mit Cola und Wasser auf mein Geburtstag an und quasselten durcheinander. Etwa eine Stunde später kam Mama Claudia mit ein Blech Pizza zu uns und stellte Teller auf den Tisch. "Und wer bringt uns die jetzt?" fragte ich und grinste breit. "Nimm du erstmal deine Zahnspange raus!" strahlte Mama mich an. Mein Kleid war bis zur Brust hin dunkel geworden und meine Nippel drückten sich in den Stoff. Sie gab uns je ein Teller mit ein Stück Pizza und wir futterten. Wir waren noch nicht ganz fertig, da kam Tobias (10) rein. Kim (seine Schwester): "Was willst du denn jetzt hier?" Er: "Meiner Freundin gratulieren!" Ich grinste, weil er ein dunkel blauen Anzug trug, mit einer Krawatte um und ein Ledergürtel in der Hose. Dazu noch schwarze Lederschuhe. So bekleidet kam er zu uns ins Wasser und setzte sich neben mich. Mir wurde ganz komisch und guckte ihn an. Seine Schwester meckerte ihn an, weil er nicht immer mit Anzug baden soll. Er gratulierte mir, gab mir ein Kuss auf die Wange und bekam von Mama ein Stück Pizza. Strahlend und zu seiner Schwester Zunge rausstreckend, nahm er es und futterte. Bis zum Hals saß er mit dem Anzug im Wasser und freute sich bei mir zu sein.

Auch eine Stunde später saß er mit Anzug noch neben mir und strahlte. Wir Mädels wollten eigentlich noch was anderes machen, aber da er nicht gehen wollte und seine Schwester ihn auch nicht los wurde, ließen wir es bleiben. Er störte ja auch nicht wirklich, der kleine süße Junge, grins! Hätte er sein Schulranzen noch auf gehabt, hätte ich ihn abgeknutscht, Sorry! Mag sowas eben! Weil wir nichts mehr wussten, was wir anstellen könnten, stiegen wir raus und zogen uns um. Tobi ging dazu ins andere Bad, weil er sich nicht vor so vielen Mädchen umziehen wollte.

Kurz saßen wir alle noch in meinem Zimmer und dann gingen alle nach und nach, nach Hause.

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