Ein paar Tage Ferien im Harz (19.02.2022)

Teil 1: Samstag - Anreise
Meine Tante und mein Onkel haben mich (21) und Hannah (fast 10) für ein paar Tage in sein Ferienhaus in den Harz eingeladen - Hannah hat eine Woche Schulferien und da kam mir die Abwechslung gerade recht. Ich freute mich drauf, meine Verwandten wiederzusehen, auch wenn es zunächst hieß, dass meine Cousine Josi (15) mit ihrem Freund unterwegs sei und nicht dabei sein würde; sie hat ja auch keine Ferien.

Aber es kam anders als geplant, während der Anreise erfuhr ich, dass meine Tante noch gar nicht dort war und nur ihr Mann und Josi das Wochenende in dem Ferienhaus verbringen würden, danach hätte ich es mitsamt meinem Onkel wohl sogar für mich alleine, da Josi ab Montag wieder Schule hat. Nun war mir auch klar, in welche Richtung der Aufenthalt gehen würde und ich ärgerte mich ein wenig, mich darauf eingelassen zu haben. Als wir ankamen und Josi mir in Unterhose und offenem Männerhemd, das gerade so das Nötigste bedeckte, die Tür öffnete, war mir auch alles klar. Wie naiv doch meine Tante war, irgendwie tat sie mir leid.

Das Ferienhaus in der Nähe von Braunlage ist alt und rustikal eingerichtet, aber gemütlich. Mein Onkel saß rauchend vorm Kamin und begrüßte uns freundlich, gab jeder von uns, Hannah, Josi und mir eine Zigarette. Josi hing wie eine Klette an mir und knutschte an mir rum, bis ich sie wegschob, mir war grad nicht danach und Hannah sah sie auch die ganze Zeit finster an. Fast verlegen saßen wir alle im Wohnzimmer und schwiegen, redeten irgendwann über meine Tante und wie es ihr gesundheitlich geht.

Hannah fragte irgendwann, wo das Klo ist und ließ es sich von Josi zeigen. Als Josi zurückkam setzte sie sich auf ihres Stiefvaters Schoß und die beiden knutschten rum. "Soll das jetzt die ganze Woche so gehen?" Fragte ich etwas ungehalten. "Wie du magst!" meinte mein Onkel freundlich. und "mach mit!" lud Josi ein. Ich schüttelte den Kopf, mir war nicht danach.

"Hannah kommt ja gar nicht wieder" meinte ich irgendwann. "Die wird den Whirlpool entdeckt haben!" "Whirlpool?" "Ja, im Bad!" Ich stand auf um nach Hannah zu sehen. Und tatsächlich saß sie wie sie zur Toilette gegangen war, in Stiefeln, Jeans, Hoodie, Top, Unterwäsche, in einem blubbernden, dampfenden Whirlpool. Ich zögerte nicht lange und stieg wie ich war zu ihr. Endlich konnte ich mal wieder mit Hannah baden, zuhause mochte sie das nur noch alleine oder mit ihrem Freund Jaden (13), da war ich abgemeldet. Aber hier... Ich genoss es, und Hannah auch. Ich machte mich im warmen Wasser lang und Hannah kuschelte sich, wie früher, an mich. Ein schöner Moment.

Irgendwann kam Josi ins Bad geplatzt, ging aufs Klo und erzählte, dass wir uns langsam umziehen müssten, wir würden alle 4 zum Essen gehen. Hannah protestierte, dass sie nicht aus dem Wasser will und ich meinte es sei grad sooo schön im Wasser. Schließlich kletterte Josi, in Slip und Herrenhemd, zu uns und wir rauchten zu dritt eine.

"Kommt auch mal irgendwer aus dem Bad zurück?" rief irgendwann mein Onkel. Schließlich sah er zu uns rein und schmunzelte über unsere gemütliche Runde. "Kommt, essen gehen!". "Och nö!" meinte Hannah und Josi "bestell doch was!". Gute Idee meinte mein Onkel und verschwand. Zwanzig Minuten später kam er mit vier Pizzakartons, zwei Flaschen Wein und einer Cola für Hannah zurück ins Bad.

"Komm zu uns ins Wasser!" meint Josi und verwies auf den freien vierten Platz. "Hab keine Badesachen an und bin kein Klamottenbadefreund wie du!" schmunzelte er. Stell dich nicht so an und bald saß er mit Jeans und T-Shirt mit im Wasser, jeder hatte seine Pizza auf dem Rand neben sich stehen und der Wein ging direkt ins Hirn, wie Josi meinte. Ich hatte lieber auch eine Cola genommen wie Hannah. Mein Onkel fragte Hannah aus und nötigte ihr ein Gespräch auf, in dessen Verlauf sie ihn nicht mehr findet anschaute sondern immer mehr aus sich heraus kam und schließlich mit ihm lachte und, als alle fertig mit essen waren, sich von ihm unter Wasser tauchen ließ. So verbrachten wir den Abend im Whirlpool; Hannah verließ ihn als erste und ging völlig müde ins Bett, wo sie in ihrer nassen Unterwäsche gleich einschlief. Für sie und mich waren jeweils ein Zimmer vorgesehen, ein weiteres für Josi und eines für meinen Onkel.

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