Kopfüber im Regenfass

Ein etwas älteres Erlebnis (Nr.406)

(09.04.2022)


Sollte heute in der früh schon zum Bäcker fahren. Auf dem Weg zum E-Roller sah ich ein Insekt
in der Regentonne und musste es mir anschauen. Normalerweise Helfe ich den Insekten immer,
aber diesmal, weil es ein anderes war, blieb ich stehen und guckte ihm zu.

Ich spielte mit meiner Zahnspange im Mund und dann fiel sie plötzlich in die Tonne.
Ich griff nach ihr, aber sie sank zu schnell zu Boden und ich kroch halb in die Tonne.




Dachte schon, dass ich ertrinken muss, weil ich in der Tonne steckte, aber sie fiel zum Glück um.


Sonst wäre Mama ja auch da gewesen, weil sie die ganze Zeit aus dem Fenster sah.


Das ganze Wasser aus der Tonne ergoss sich über meine Hose und Stiefel, so dass ich noch nasser wurde.

Ich überlegte noch, ob ich so nass zum Einkaufen fahre, aber da es nicht regnete,
entschloss ich mich doch lieber mich umzuziehen.






Mama lachte natürlich und fand es lustig wie da in der Tonne hing. Sie fragte mich noch, ob ich drin schwimmen wollte.



Kurzerhand schickte sie meine Schwester Sophie zum Bäcker, weil es ihr wohl auch zu lange gedauert hätte, bis ich fertig bin.

Weil Sophie ja nun los ist, stellte ich mich noch kurz unter die Dusche und zog mich dann um.

Mama kicherte immer wieder, weil sie mich in der Tonne sah. Ich erzählte ihr kurz alles und dann
meinte sie so, dass ich meine Zahnspange auch später hätte rausholen können.

Als Sophie vom Bäcker wieder da war, sagte sie Mama, dass sie Jule gesehen hätte.

Mama war gleich außer sich und fragte, wo sie die gesehen hätte.
Völlig im Gedanken vergaß Mama den Herd und ihre Schuhe anzuziehen.

Um den Herd kümmerte ich mich schnell, aber um ihre Schuhe musste sie sich schon selber
 kümmern. Sophie setzte sich and en Tisch und erzählte mir irgendwelchen Mist.

Weil die Waschmaschine, in der meine nassen Sachen waren, rumpelte, sah ich schnell mal nach.

Als ich wieder in die Küche kam, saß mein Schatzi Jan (15), mit dem ich eine sehr schöne
Nacht verbracht hatte, auch endlich mal am Tisch und Frühstückte.





Beim Fußballspiel am Nachmittag
hatte mein Schatzi noch immer
nicht wirklich was an.


Meinem Bruder Lukas (11)
störte das aber recht wenig
und guckte sich mit uns das Spiel an.



Während des Spiel
tranken wir viel und
aßen reichlich Süßigkeiten

Nach dem Spiel sind wir noch zur Osterwiese gefahren, wo ich aber wegen meiner
Narbe am Bauch, nicht wirklich viel gemacht hab.

 

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