Teil 1 -
Ostern 2023 am See -
Inliner fahren - Besuch

(05.04.2023)

Von links nach rechts: Vanessa (14), Melody (14), Ich (Laura, 14), Jan (16)
Jan und ich sind gleich nach der Ankunft am See mit unseren Inlinern los.

Vanessa und Melody sind mit Tante Sarah und Onkel Kevin
zu uns an den See gekommen.

Die beiden warteten im Camper auf uns.

An der Hütte war schon viel los. Papa war schon fleißig am grillen.






Alle saßen an Tischen und aßen
was Papa uns am Lagerfeuer machte.
Alle quatschten durcheinander.






Als Tante Sarah und Onkel Kevin
uns sahen, waren sie sehr erfreut.
Wir waren ja auch eher da als sie.






Der kleine Oliver (8)
spielte leise auf seiner Gitarre,
was ich sehr schön fand.
Meiner Lüdden bring ich auch früh
das Geige spielen oder so bei.

Ich suchte überall meine Lüdde und fand sie bei meiner Mutter.
"Hach, da seid ihr ja wieder!" strahlte Mama und schlug uns vor,
 am Lagerfeuer ein paar Würste heiß zu machen.

Das machten wir natürlich auch gleich und setzten uns auf den Stamm.
Melo sah die Schaukel zum See und setzte sich gleich drauf.

Ich glaube, Mama hätte gern selber noch ein Kind,
so oft wie sie mit unserer Lüdden spazieren geht.

An der Hütte unterhielten sich Papa, Onkel Kevin, Tante Sarah und Mama Claudia.
Worüber habe ich nicht mitbekommen. Muss ich auch nicht, oder?!?

Da Jan unser neues Baumhaus mit Seilbahn und so noch nie gesehen hatte,
zeigte ich sie ihm. Meine Vanessa machte das etwas traurig und stellte sich sehr nahe
an die Kante zum See. Oliver (8), Josefine (5), Sophie und Lukas (beide 12)
feuerten sie an.

Ich hingegen genoss die Natur und blickte aus dem Baumhaus in die Natur.

Mein Schatzi Jan genoss lieber die Hängematte, die er sofort entdeckte.

Als ich ihn fragte, ob noch Platz für mich da sei, meinte er: "Och nö, lieg grad so schön!"






"Naja, dann nicht!" knurrte ich
und ging zur Strickleiter.






Ich weiß ja, dass er Höhenangst hat,
aber ich ging trotzdem
an der Strickleiter runter.






Mit viel Schwitzen folgte er mir,
aber erst nachdem ich unten war.
Habe ihm zu sehr gewackelt. Hihi.
Naja, mit Beinprothese
geht es halt nicht so gut.

Als er endlich unten ankam, zeigte ich ihm die Höhle unter unserem Baumhaus.

Er blieb nur am Rahmen stehen und meinte, dass es vielleicht eine Höhle für Wildtiere sei,
aber nicht für uns.

Hatte er etwas Angst, dort mal zu übernachten? Also ich hätte da Lust zu.

Noch während ich versuchte ihn dazu zu überreden, kam Mama mit unserer Lüdden vorbei.
Sie quengelte und wollte was zu essen. Wir bedankten uns bei Mama und sie verschwand.

Wir sind dann weiter zu einer Bank mit Blick auf den See.
Unter diesen Felsen mit den Totenköpfen drauf,
ist unsere alte Höhle am alten Zeltplatz.

In der Zeit als Jan und ich uns die Höhle ansahen und so, ist meine Nanni in den See
gesprungen und wollte nicht mehr sein.
Oliver und Co. lachten und freuten sich darüber, weil sie nichts wussten.
Sie dachten, das Vanessa nur so schwimmen wollte, wie Doof!


Nanni soll wohl des öfteren abgetaucht sein, was meine Schwester Sophie
sehr komisch fand. Sie ist dann einfach hinter Nanni her und holte sie wieder raus.





Onkel Kevin schien auch nicht
so gut drauf zu sein.
Er stand etwas besoffen
auf unserer Brücke zur Insel
und winkte uns zu.




Da ich weiß, das die Brücke,
so ungefähr in der Mitte,
ein paar lose Bretter hat,
rief ich ihm zu, dass er
nicht weiter gehen soll.





Jan fragte mich wieso,
und ich erzählte es ihm.
"Hör auf sie, bleib da!" rief Jan
ihm zu und ich so: "Oder geh zurück!"

Er hörte einfach nicht auf uns und dann passierte es.
Er ließ seine Bierflasche ins Wasser fallen

und hielt sich am Geländer Krampfhaft fest.

Mama hörte ihn um Hilfe schreien und eilte gleich mit dem Ruderboot hin.

Obwohl er große Angst hatte, ließ er sich in Mamas Boot fallen und
rührte sich nicht mehr vom Fleck. Sie fuhr noch bei uns vorbei und lachte laut.

Weil Mama uns irgendwas beim lachen sagte und Jan es nicht verstand,
beugte er sich zu weit nach vorne und fiel ins Wasser.
Onkel Kevin hielt sich Krampfhaft fest, weil Jan versuchte ins Boot zu kommen.

Jan fror richtig und wollte nur noch ins trockene. Sein Rucksack wurde ihm auch
immer schwerer. Mama lachte zwar, aber feuerte ihn an.
Irgendwann klappte es auch und Jan saß mit im Boot.

Nachdem alle wieder im Trockenem waren und sich auch umgezogen hatten,
spielten Jan, Tante Sarah und Onkel Kevin ein paar Country Songs.
Papa, Mama und ich hörten den dreien zu und meine kleine pennte ein.

Die anderen  spielten derweilen Fußball auf der anderen Seite der Hütte.

Als es spät wurde, gingen wir alle pennen. Mamas, die Zwillinge und wir im Camper.

Onkel Kevin machte es sich mit Sophie, Lukas und Tim (8) im Baumhaus gemütlich.
Mit warmen Schlafsäcken natürlich und in ihrer Straßenkleidung, samt Schuhe.
Auch wenn es noch kalt war, haben sie trotzdem gut gepennt.

Der Rest, also von links: Josefine, oben Nanni und unten Melo, Papa, Tante Sarah
und Oliver schliefen unter der Hütte im Keller.

 

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