Nach der Schule traf ich (Laura, 14) mich im neuen Garten mit Freunden.
Nach und nach kamen sie alle an und auch mein Schatzi Jan (16) kam.
Mama und Papa sind echt die besten.
Sie wussten ja, dass ich den Nachmittag bis zum späten Abend hin,
mit Freunden verbringen will.
Also machten sie Salate und legten uns Grillfleisch hin.
Wir begutachteten alles und fanden es sehr lecker.
Melody (14) und unsere neue Freundin Eslem (14)
probierten die neue Hollywood-Schaukel aus.
Eslem ist eine noch verrücktere als wir, was Gitarre angeht.
Während ich am Grill stand, um die hungrigen Mäuler zu stopfen,
pflückte Vanessa (15) Möhren und Lauch.
Ein Mitschüler hackte Holz für das Lagerfeuer am Abend.
Eine Mitschülerin sammelte die ganzen heruntergefallenen Äpfel auf.
Sascha, der Freund von meinem Bruder Lukas, kam auch und half beim decken der Tische.
Jan deckte oben auf der Terrasse den Tisch.
Es machte mein Mitschülern richtig Spaß das Gemüse und so zu pflücken.
Hier pflückte Melo Salat und Radieschen.
Eslem spielte fröhlich ihre Lieder weiter.
Als Nanni mit Möhren und Lauch fertig war, rupfte sie Kartoffeln.
Mich freute es sehr, weil so musste ich meine Finger nicht schmutzig machen.
Das Fleisch und so war fertig und alle verteilten sich an die Tische.
Nanni folgte dem starken Mitschüler nach oben, was ich später auch machte.
Wir aßen Salate, Fleisch und redeten über dieses und jenes.
Als es wieder nach unten ging, wartete ich bis ich Jan unten sehe
und tat so als würde ich ihn von oben anspucken.
Nanni fand es lustig und lachte.
Nachdem wir die Tische vom Essen und so befreit hatten,
machten einige von uns Hausaufgaben bzw. übten für die Klausur.
Sascha und eine Nachbarin spielten währenddessen mit dem Fußball.
Als wir für später die Liegestühle aus dem Haus holen wollten,
kam uns ein Nachbar entgegen und quetschte uns aus.
Wir luden ihn einfach mit ein und er half uns.
Als Jan uns sah, als wir mit dem Bollerwagen voller Liegestühle ankamen,
warf er seine Hände über den Kopf und meckerte.
Die Stühle waren schnell aufgebaut und verteilt und wir setzten uns.
Ein paar schmierten sich noch mit Sonnencreme ein und sonnten sich.
Weil Eslem nicht aufhörte Gitarre zu spielen, holte auch der Nachbar seine
und dann auch Jan und ich. Unsere waren ja in der Einliegerwohnung.
Melo musste immer wieder an meiner Seite sein, wegen meiner roten Regenjacke.
Später am Abend bzw. Nachmittag gab es dann endlich das Lagerfeuer.
Da passten dann natürlich auch die Gitarren besser zu.
Es wurden Country Lieder gespielt und gesungen.
Kurz nach der Tagesschau guckten wir bis zum Fußball noch ein Film.
Eslem und der Nachbar spielten leise die Melodien vom Film nach,
oder versuchten es zumindest.
Melo musste wieder hinter mir liegen, wegen der Adidas Regenjacke, die Dumme!
Nach dem Fußball wurde noch kurz laute Musik gemacht und getanzt.
Aber auch nicht lange, weil die meisten wieder nach Hause wollten oder mussten.
Nanni, Jan, Melo und ich sind noch zum Pool runter.
"Huch, wo ist das Wasser hin?" fragte ich.
"Und warum ist das so blau?" fragte Jan. Niemand wusste es.
Auf die Frage hin, wie wir jetzt da reinkommen bzw. wieder rauskommen,
hatte Jan eine Idee. Als wären wir völlig besoffen gewesen, holten wir die Leiter
aus dem Garten und packten sie in Pool. Naja, getrunken hatten wir ja, aber nicht so viel.
Ich ging als erstes ins kalte Wasser...
...und Melo kam mir hinterher.
Sie musste unbedingt meine Regenjacke streicheln.
Mein Schatzi Jan und Nanni, die vom Praktikum kam vorher, kamen auch mit rein.
Ich fands Cool, dass meine Nanni mit ihrer Arbeitskleidung in den Pool ist,
was sie im Nachhinein nicht so gut fand. Besonders Weste und Schuhe nicht.
Weil Melo einfach nicht aufhörte mich verrückt zu machen, knutschte ich sie ab.
Nanni und Jan küssten sich dann auch in der Ecke, was mich etwas freute.
Mit unseren nassen Sachen noch an, grillte ich ein Fisch,
den ich vorher aus dem Fluss angelte.
Jan grillte auch noch einen und ich umarmte ihn.
Nanni spielte Gitarre und Melo war zufrieden, dass sie mit mir "Liebe" hatte.
Kurz vor ein Uhr morgens sind wir vier mit nassen Sachen
im Zelt verschwunden und haben gepennt.
